Angeführt von den Superstars Kevin Durant und Stephen Curry sind die Golden State Warriors mit einem Sieg in die Playoff-Finalserie der NBA gestartet. Der viermalige NBA-Champion bezwang in eigener Halle den Titelverteidiger Cleveland Cavaliers souverän mit 113:91 und ging in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0 in Führung.
In der Neuauflage der Endspielserie von 2015 und 2016 glänzte Durant beim Sieger mit 38 Punkten, Curry steuerte 28 Zähler zum Erfolg bei. Für Golden State war es im 13. Playoff-Spiel der Saison der 13. Sieg. Für Durant dennoch kein Grund, einen Gang zurückzuschalten: "Wir können viel besser spielen, als wir es heute getan haben", gab sich KD selbstbewusst.
Bei Cleveland ragte Topstar LeBron James mit 28 Punkten, 15 Rebounds und acht Assists heraus, die Niederlage verhinderte aber auch der 32-Jährige zum Auftakt seiner siebten Finalserie nicht. James verwandelte zudem zwei von sechs Dreipunktwürfen und verdrängte damit Reggie Miller von Platz zwei der besten Dreierschützen der Playoff-Historie. Einen dicken Makel weist die Statistik des besten Scorers der Playoff-Geschichte allerdings auf: James verlor achtmal den Ball.
Neben King James legten Kyrie Irving (24 Punkte) und Kevin Love eine gute Leistung auf das Parkett. Love kam auf 15 Zähler und überragende 21 Rebounds - ein Playoff-Bestwert für den 28-Jährigen.
"Das beste Team, das ich je gesehen habe"
"Es gibt keine Zeit, um enttäuscht zu sein. Wir müssen uns auf das nächste Spiel konzentrieren, auf Dinge, die wir besser machen können", kommentierte Irving die Pleite gelassen.
Cavs-Coach Tyronn Lue klang hingegen weniger zuversichtlich angesichts des scheinbar übermächtigen Gegners: "Sie sind das beste Team, das ich je gesehen habe. Kein anderes Team hat das geschafft. 13-0: Sie brechen jedes Jahr Rekorde."
Im zweiten Spiel hat Golden State in der Nacht auf Montag erneut Heimvorteil.





































