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Nur Remis: Hoffenheim muss in die CL-Quali

Sebastian Rudy (r.) von der TSG 1899 Hoffenheim im Zweikampf mit Alfreð Finnbogason vom FC Augsburg
Sebastian Rudy (r.) von der TSG 1899 Hoffenheim im Zweikampf mit Alfreð Finnbogason vom FC Augsburg
Foto: © getty, Daniel Kopatsch
20. Mai 2017, 17:44

Das Fernduell verloren, die Champions League muss (vorerst) warten: 1899 Hoffenheim hat am letzten Spieltag der Bundesliga die direkte Qualifikation für die europäische Königsklasse verpasst.

Die TSG kam am Samstag gegen den FC Augsburg nur zu einem 0:0 - weil Borussia Dortmund zeitgleich punktete und die bessere Tordifferenz aufweist, muss Hoffenheim in die Playoffs.

Dort droht ihm August in den beiden Duellen ein Hammerlos, weil die Kraichgauer in ihrer Vereinsgeschichte noch nie international gespielt haben und bei der Auslosung daher nicht gesetzt sind. Im schlimmsten Fall sind die Hoffenheimer, für die Andrej Kramarić (68.) und Nadiem Amiri (80.) nur den Pfosten trafen, allerdings in der Europa League dabei.

Vor 30.150 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena mussten die Gäste ohne Stammkeeper Marwin Hitz auskommen, dessen Vertreter Andreas Luthe bekam bei seinem zweiten Saisoneinsatz zunächst aber kaum etwas zu tun. Zwar gab der für den Confed Cup nominierte TSG-Stürmer Sandro Wagner nach nur 113 Sekunden den ersten Torschuss ab - der blieb lange Zeit aber auch der einzige.

Hoffenheim ungefährlich, Augsburg mit geordneter Defensive

Gegen clevere Augsburger, die sich keinesfalls einigelten und teilweise sogar in der Hoffenheimer Hälfte festspielten, leisteten sich die Gastgeber zu viele leichte Abspielfehler. Trainer Julian Nagelsmann, der in Wagner, dem künftigen Nationalspieler Kerem Demirbay, Mark Uth, Ádám Szalai sowie Kramarić jede Menge Offensivpower aufgeboten hatte, war entsprechend unzufrieden. Immer wieder schimpfte der 29-Jährige an der Seitenlinie, wild gestikulierend gab er Anweisungen.

Doch der Auftritt der Hoffenheimer wurde nur unwesentlich attraktiver. Zwar stand die Hintermannschaft nach gut 20 Minuten deutlich sicherer, im Spiel nach vorne agierte der Favorit aber weiterhin viel zu kompliziert und ungefährlich. Die Versuche durch die Mitte waren das falsche Mittel, von den Außenspielern kam zudem zu wenig Schwung.

Der fehlte in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs auch, weil die Steilpässe selten einen Empfänger fanden und sich die Augsburger, sofern sie denn genügend Zeit erhielten, in der kompakten Defensive ordnen konnten. Gefährlich wurde es immerhin einmal in der 55. Minute, als Uth nach einer Ecke zum Kopfball kam.

Kramarić trifft nur den Pfosten

Insgesamt wirkten die Hoffenheimer, die in diesem Jahr zuvor alle Heimspiele gewonnen hatten, aber überraschend ratlos und uninspiriert. Sieben TSG-Spieler standen teilweise um den Strafraum der Augsburger, genügend also, um auch mit der Brechstange zu erzwingen - der eine Pass, der vielleicht zum erlösenden Treffer geführt hätte, wollte in dieser Phase allerdings nicht gelingen.

Nagelsmann sah sich zum Handeln gezwungen, wechselte nach 65 Minuten Nadiem Amiri und Pirmin Schwegler für die schwachen Demirbay und Uth ein. Das neue Duo war beim besten Hoffenheimer Angriff zwar nicht beteiligt, die tolle Aktion von Kramarić (68.) hätte aber dennoch mehr als nur einen Pfostentreffer verdient gehabt.

11. Spieltag
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