Dank einer schon jetzt überragenden Debüt-Saison von Aufsteiger RB Leipzig dürfen sich die Sachsen in der nächsten Spielzeit auf die Champions League freuen. Der Verein muss dafür allerdings tief in die Tasche greifen, wie die "Bild" berichtet.
Demnach erhöhen sich die Personalkosten nach der sicheren Teilnahme an der Königsklasse um zehn Millionen Euro. Der Grund: Einige Profis der Bullen haben sich Prämien-Auszahlungen in ihre Verträge schreiben lassen. Somit steigt der Gehalts-Etat rückwirkend von 30 auf 40 Millionen Euro.
Allein Dominik Kaiser darf sich über zusätzliche 300.000 Euro freuen. Seit 2012 schnürt der RB-Kapitän die Schuhe für den Bundesligazweiten. Sein Kontrakt beim Aufsteiger läuft noch bis 2018. "So ist das bei langfristigen Verträgen. Da sollte man alle Eventualitäten berücksichtigen", zitiert das Boulevard-Blatt den 28-Jährigen. Die Bonus-Klausel steht dabei schon seit Anfang an im Arbeitspapier. Damals spielte er noch mit seinem Klub in der Regionalliga Nordost.
"Wirklich geglaubt habe ich allerdings nicht daran, dass wir nächste Saison gegen die besten Teams Europas spielen", so Kaiser, der sich noch nicht festgelegt hat, was er mit dem Bonus machen möchte: "Ich lege es erst mal zur Seite."
Trotz der erhöhten Personalkosten dürfte der Rekord-Aufsteiger die Bonuszahlungen gut verkraften. Immerhin kassiert RB Leipzig für den direkten Einzug in die Gruppenphase der Champions League mindestens zwölf Millionen Euro.

	
	



























