Offensivmann André Hahn hat vor dem Pokalduell seiner Borussia aus Mönchengladbach mit Eintracht Frankfurt am Dienstagabend (ab 20:45 Uhr) eindringlich vor dem Kontrahenten gewarnt.
Gegenüber "dfb.de" meinte er 26-Jährige vor dem Halbfinal-Heimspiel: "Das ist eine sehr hartnäckige und aggressive Mannschaft. Wir hatten beim 0:0 in Frankfurt vor ein paar Wochen echt Probleme und Glück, dass wir das Unentschieden gerettet haben. Das wird kein einfaches Spiel. Auch wenn man im Umfeld hört, dass Frankfurt im eigenen Stadion machbar sein muss."
Weiterhin meinte Hahn über die Mainhessen: "Ja, es ist machbar, aber es wird ein brutal schwieriges Spiel. Wir müssen uns voll reinhauen, die Zweikämpfe annehmen und unsere Chancen nutzen." Der Einzug ins DFB-Pokalfinale würde für André Hahn den bislang größten sportlichen Erfolg seiner Gladbacher Zeit bedeuten.
Hahn: "Habe Weinzierl am meisten zu verdanken"
Seit seinem Wechsel ins Rheinland vom FC Augsburg im Sommer 2014 hat der einmalige Nationalspieler schon einige Höhen und Tiefen erlebt, wie Hahn selbst zugab.
Er bezeichnete die drei Spielzeiten beim VfL selbst "als Achterbahnfahrt" und ergänzte: "Das gehört zu einer Weiterentwicklung und zu einer Karriere dazu. Im Oktober 2015 habe ich mir eine schwere Knieverletzung zugezogen. Da musste ich mich wieder herauskämpfen. Danach habe ich sechs Tore in sechs Spielen geschossen und war vor der EM 2016 wieder im Dunstkreis der Nationalmannschaft."
Beim Rückblick auf seinen bisherigen Karriereverlauf hob André Hahn vor allem seinen Ex-Coach Markus Weinzierl hervor, mit dem er in den Jahren Saison 2012 bis 2014 beim FC Augsburg zusammgearbeitet hatte: "Markus Weinzierl habe ich wohl am meisten zu verdanken, weil er mich aus der 3. Liga geholt und mir nach drei Tagen im Training sein Vertrauen geschenkt hat. Unter ihm bin ich Stammspieler in der Bundesliga geworden."
Die letzte Spielzeit bei den Augsburgern bleibt bis dato weiterhin aus persönlicher Sicht die erfolgreichste von André Hahn. 2013/2014 brachte er es in 32 Ligaspielen auf zwölf Treffer, ehe er anschließend für etwas mehr als zwei Millionen nach Mönchengladbach ging. Dort traf Hahn bisher 13 Mal in 58 Bundesligaeinsätzen.




























