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Völler: Korkut? "Wechseleffekt nicht zu sehen"

Rudi Völler kann mit der laufenden Spielzeit nicht zufrieden sein
Rudi Völler kann mit der laufenden Spielzeit nicht zufrieden sein
Foto: © imago sportfotodienst
12. April 2017, 10:38
sport.de
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Im Endspurt der Bundesliga droht Bayer Leverkusen auf Platz zwölf in den Abstiegsstrudel zu geraten. Vor dem Liga-Duell mit Bayern München hat sich Sportchef Rudi Völler zu Trainer Tayfun Korkut und zur Planung für die neue Saison geäußert.

"Wenn man nur auf die Punkte guckt, ist der gewünschte Wechseleffekt noch nicht zu sehen", konstatierte Völler zum Trainerwechsel von Roger Schmidt zu Tayfun Korkut in der "Sport Bild".

Gleichzeitig verteidigte der Leverkusen-Boss die Entscheidung für den neuen Coach. "Ich erlebe, wie Korkut täglich mit den Spielern arbeitet, wie er mit ihnen spricht. In puncto Engagement, Leidenschaft und Qualität seiner Arbeit erfüllt er die Erwartungen auf jeden Fall", so der 56-Jährige, der betonte: "Die Entscheidung für ihn war absolut richtig."

Auch warnte der frühere DFB-Trainer vor einer überzogenen Erwartungshaltung rund um die Werkself: "Im Umfeld ist mir in den vergangenen Jahren aufgefallen, dass einige die Qualifkation für die Champions League als selbstverständlich sehen. Das ist sie für uns nicht! Es wurde vergessen, dass wir regelmäßig Klubs mit größeren wirtschaftlichen Möglichkeiten hinter uns gelassen haben."

"Die Tabelle spiegelt unsere Leistungen wider"

Die Darbietungen in der aktuellen Spielzeit ordnet Völler daher unaufgeregt ein: "Die Tabelle spiegelt unsere Leistungen wider. Die Liga ist zwischen Platz 3 und 13 so eng, dass Kleinigkeiten reichen, um unten reinzurutschen. So wird es auch in der nächsten Saison sein".

Dennoch nehme der Verein in der Sommerpause alles genau unter die Lupe: "Wir hinterfragen alles. Einige Spieler haben ihre Leistung in dieser Saison nicht konstant abgerufen. Gemeinsam mit den Trainern sind wir dabei, die näheren Gründe herauszufinden. Zu Beginn der Spielzeit hatten wir die berechtigte Hoffnung, diese Saison würde ruhiger und konstanter werden als die Vorjahre. Wir konnten wichtige Spieler halten und haben uns – so dachten auch viele Experten – auf einigen Positionen gut verstärkt."

Brandt und Heinrichs? "Immer wieder Anfragen"

"Wir haben jedoch erneut die bittere Erfahrung gemacht: Im Fußball ist nichts selbstverständlich", so  Völler, der zugleich ankündigte, im Sommer nachbessern zu wollen: "Unser Kader ist zurzeit auf viele englische Wochen ausgelegt. Aber ich will klarstellen: Wirtschaftlich können wir ein Jahr ohne Europapokal verkraften. Wir geben nur Spieler ab, die wir abgeben wollen. Entweder aus sportlichen Gründen – oder weil ein Verein mit einem Top-Angebot kommt, das wir nur schwer ablehnen können."

Besonders stehen dabei Leistungsträger wie Julian Brandt und Benjamin Henrichs im Fokus der Konkurrenz. "Für beide bekommen wir immer wieder Anfragen, da kann ich Ihnen aber keine Details nennen. Angesichts der Vertragssituation haben wir als Verein allerdings das Heft des Handelns in der Hand", so Völler.

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