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Grün-weiße Party: Werder fertigt Schalke ab

Gebre Selassie (l.) und Kruse (r.) treffen gegen Schalke
Gebre Selassie (l.) und Kruse (r.) treffen gegen Schalke
Foto: © getty, Martin Rose
04. April 2017, 21:56

Dreimal ist Bremer Recht: Nach dem dritten Heimsieg hintereinander hat sich Werder Bremen schon fast aus dem Abstiegskampf der Bundesliga verabschiedet.

Die Norddeutschen setzten sich gegen Schalke 04 mit 3:0 (1:0) durch und zogen damit in der Tabelle an den Gästen vorbei auf den achten Platz. Werder holte aus den letzten sieben Begegnungen 19 von 21 möglichen Punkten.

Für die Königsblauen wird es hingegen immer schwieriger, sich noch für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Ohne den gelbgesperrten Nabil Bentaleb fehlte zu oft die Ordnung in den Aktionen der Königsblauen.

"Das war ein gutes, aber kein überragendes Spiel von uns", sagte Zlatko Junuzović, der am Dienstag die Kapitänsbinde trug: "Das 3:0 täuscht ein wenig. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Die Fans dürfen träumen, aber wir müssen auf uns schauen." Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes erklärte: "Wir haben den Gegner mit Fehlern eingeladen. Da waren ganz überflüssige Ballverluste dabei. Wir sollten jetzt aber nicht den Kopf verlieren. Wir haben am Wochenende die nächste Chance."

Gleich die erste Torgelegenheit nutzten die Platzherren. Ein Kopfball des Tschechen Theodor Gebre Selassie (24.) senkte sich über Schalke-Torhüter Ralf Fährmann hinweg ins Netz und ließ die Bremer Fans unter den 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion jubeln.

Mit seinem 50. Bundesligator stellte Max Kruse in der 76. Minute per Foulelfmeter die Weichen endgültig auf Sieg, Maximilian Eggestein (80.) legte sogar noch einmal nach.

Bremens Trainer Alexander Nouri hatte überraschend Oldie Claudio Pizarro in die Startformation berufen. Bei den Schalkern war Klaas-Jan Huntelaar zunächst nur Reservist.

Werder nutzt die erste Chance

Nach einer ausgeglichenen Phase des Abtastens übernahmen die Gelsenkirchener zu Beginn der Partie die Kontrolle über das Spielgeschehen. Die Mannschaft von Markus Weinzierl war in dieser Phase in den Zweikämpfen geschickter und gedankenschneller im Kombinationsspiel.

So war die erste gute Torchance für die Gäste nur eine Frage der Zeit. In der 13. Minute drang Alessandro Schöpf dynamisch in den Werder-Strafraum ein, schob den Ball jedoch aus zwölf Metern Entfernung knapp am linken Torpfosten vorbei.

Der unerwartete Rückstand schockte die Schalker, die Dominanz auf dem Rasen war vorerst dahin. Die Gastgeber konnten die Partie bis zum Halbzeitpfiff allerdings wieder offen gestalten.

Schalker Sturmlauf ohne Fortune

Nach dem Seitenwechsel verstärkte Schalke naturgemäß seine Angriffsbemühungen, kam jedoch lange nicht zu klaren Einschussmöglichkeiten. In der 58. Minute verfehlte Schöpf das Werder-Gehäuse in aussichtsreicher Position. 120 Sekunden später parierte SVW-Schlussmann Felix Wiedwald gegen Max Meyer.

Auch aus dem Fehlen des Dänen Thomas Delaney, der nach dem Wiederbeginn verletzungsbedingt durch Eggestein ersetzt werden musste, konnten die Schalker kein Kapital schlagen. Um den Angriffsdruck zu erhöhen, opferte Weinzierl Meyer ab der 62. Minute für Huntelaar.

Für die Hausherren ergaben sich nun vermehrt Räume zum Kontern. Einen davon nutzte Werder schließlich, nachdem Bartels gegen Höwedes im Sechzehner zu Fall gekommen war, um vom Punkt den Deckel draufzumachen.

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