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"Scheiße, abhaken": RB sucht Weg aus der Krise

RB Leipzig sucht einen Weg aus der Krise
RB Leipzig sucht einen Weg aus der Krise
Foto: © getty, Martin Rose
18. März 2017, 20:07

Der Vorsprung auf Borussia Dortmund beträgt nur noch drei Punkte, die Leichtigkeit ist gänzlich abhandengekommen: RB Leipzig erlebt in der Bundesliga seine erste schmerzliche Formkrise.

Ralph Hasenhüttls Miene verfinsterte sich schlagartig. Europa? Champions League? Davon wollte der Trainer von RB Leipzig nach dem 0:3 (0:1) bei Kellerkind Werder Bremen nun wirklich nichts hören. "Wir haben immer davon gesprochen, dass wir noch lange nicht da sind", sagte der 49-Jährige und fühlte sich in seiner bösen Vorahnung bestätigt.

Der Sensationsaufsteiger befindet sich mitten in seiner ersten schmerzlichen Bundesliga-Formkrise und der Vorsprung auf Borussia Dortmund sowie 1899 Hoffenheim im Rennen um die Königsklasse schmilzt in rasantem Tempo. Nur noch drei Punkte trennen RB vom BVB, auch Hoffenheim greift mit vier Zählern Rückstand an.

"Schade, scheiße, abhaken", sagte Shootingstar Timo Werner. Doch längst nicht alle Leipziger Profis konnten die vierte Rückrundenpleite so schnell verdauen wie der 21-Jährige, der nun auf seinen ersten Länderspiel-Einsatz hofft. Stattdessen traten erste Zweifel in den Reihen der RB-Profis offen zu Tage.

Werder knackt den Code

"Wir müssen aufpassen, dass wir es nicht noch verbocken", sagte Marcel Sabitzer, einer der stärkeren RB-Profis beim Auftritt in Bremen. Es gelte, genau zu analysieren, um nach der Länderspielpause wieder in die Spur zu finden. Tatsächlich sind vom überragenden Umschaltspiel und der überraschenden Kaltschnäuzigkeit des jungen Teams derzeit nur noch Ansätze zu erkennen.

Auch Werder knackte den RB-Code, ohne dabei zu brillieren. Ausgerechnet drei Österreicher trafen gegen den Klub des österreichischen Getränke-Giganten mit österreichischem Trainer. "Es ist relativ egal, wer die Tore gegen mich macht", sagte Hasenhüttl schmallippig.

Vor allem das 1:0 des überragenden Zlatko Junuzović - bekennender Energiebrause-Konsument - zog den Sachsen den Zahn (34.). "Vielleicht sind wir ein Tick zu unerfahren, um die richtige Reaktion nach so einem Rückschlag zu zeigen", sagte Davie Selke, der an alter Wirkungsstätte eine Bewährungschance erhielt. Leipzig, das ordentlich begonnen hatte, begehrte noch kurz auf. Sabitzer traf den Pfosten (39.), doch danach kam viel zu wenig vom Tabellenzweiten.

Kraft tanken

"Dieses Momentum, das Spielglück, können wir derzeit nicht wie in der Hinrunde auf unsere Seite ziehen", sagte Hasenhüttl, der in der zweiten Halbzeit noch die Werder-Treffer von Florian Grillitsch (59.) und Florian Kainz (90.) vor 41.384 Zuschauern bedient zur Kenntnis nahm.

Anschließend gab sich der 49-Jährige aber schnell wieder kämpferisch. Jetzt heiße es, die spielfreien zwei Wochen gut zu nutzen und Kraft zu tanken, meinte Hasenhüttl. Denn am Ende der Saison will er sich nur allzu gerne mit der Champions League auseinandersetzen. 

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