Schwedens ehemaliger Handball-Weltmeister Stefan Lövgren glaubt nicht daran, dass sich der deutsche Rekordmeister THW Kiel von Trainer Alfreð Gíslason trennen wird. "Das ist für mich unvorstellbar. Der THW wird auch in Zukunft eine ganz starke Rolle spielen", sagte der 46-Jährige gegenüber "spox".
Der Rückraum-Akteur trug von 1999 bis 2009 das Trikot der Zebras und holte mit dem aktuellen Bundesliga-Zweiten in dieser Zeit zehn nationale Titel. Der THW hatte am vergangenen Wochenende zum Abschluss der Champions-League-Vorrunde bei Paris Saint Germain mit 24:42 seine bislang höchste Niederlage in der Königsklasse kassiert.
"Teilweise wird in Deutschland ja schon davon gesprochen, dass der gute Ruf des THW auf dem Spiel stehen würde. Den sehe ich überhaupt nicht in Gefahr. So ein Spiel wie gegen Paris kann eben auch mal einem Klub wie Kiel passieren", so Lövgren.
Dass die Erwartungshaltung beim THW so groß ist, liegt dem schwedischen Ex-Nationalspieler zufolge nicht nur am Druck von außen: "Der Verein und die Mannschaft machen ihn sich auch selbst."


























