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Shiffrin nicht zu schlagen - DSV-Duo überzeugt

Mikaela Shiffrin war vor heimischen Publikum einmal mehr nicht zu schlagen
Mikaela Shiffrin war vor heimischen Publikum einmal mehr nicht zu schlagen
Foto: © getty, Alexander Hassenstein
11. März 2017, 22:58
sport.de
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Die neue Slalom-Königin bleibt eine Klasse für sich: Vor heimischem Publikum hat Seriensiegerin Mikaela Shiffrin aus den USA auch ihr elftes Weltcup-Rennen in diesem Winter gewonnen.

Einen Tag nach dem Sieg im Riesenslalom war die Olympiasiegerin und Weltmeisterin auch im Slalom nicht zu schlagen. Bei ihrem 31. Weltcupsieg lag die 21 Jahre alte Amerikanerin 1,03 Sekunden vor Sarka Strachova aus Tschechien und 1,08 Sekunden vor Bernadette Schild aus Österreich. Den Slalom-Weltcup hatte sich Shiffrin bereits gesichert.

Starke Leistungen boten auch zwei deutsche Läuferinnen: Christina Geiger fuhr auf Rang sechs - es war ihr bestes Resultat seit mehr als drei Jahren. Eine ausgezeichnete Leistung zeigte aber vor allem Marina Wallner. Die 22-Jährige verbesserte sich mit der besten Laufzeit aller Starterinnen im Finale vom 21. auf den siebten Rang. Sie erzielte damit das beste Ergebnis ihrer Karriere.

Shiffrin greift nach der nächsten Kristallkugel

Für die deutschen Slalom-Frauen war es zudem das beste Mannschaftsergebnis seit mehr als vier Jahren: Zuletzt hatten sich im Dezember 2012 in Semmering in Maria Höfl Riesch (4.) und Geiger (6.) zwei DSV-Starterinnen unter den ersten Sieben platziert. Bemerkenswert: Wallner qualifizierte sich neben Geiger und der im ersten Lauf ausgeschiedenen Lena Dürr für den abschließenden Slalom der Saison beim Weltcup-Finale ab kommenden Mittwoch in Aspen im US-Bundesstaat Colorado.

Shiffrin kam unterdessen ihrem ersten Sieg im Gesamtweltcup erneut einen Schritt näher - zu nehmen ist ihr die große Kristallkugel eigentlich ohnehin nicht mehr. Vor den vier noch ausstehenden Rennen in Aspen liegt sie 378 Punkte vor Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec aus Slowenien. Titelverteidigerin Lara Gut ist seit der WM im Februar aus dem Rennen, sie hatte sich dort einen Kreuzbandriss zugezogen.

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