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Mit Schiri-Hilfe: SCF verschärft Eintracht-Tief

Die Frankfurter hatten gegen Freiburg wenig Grund zur Freude
Die Frankfurter hatten gegen Freiburg wenig Grund zur Freude
Foto: © getty, Alex Grimm
05. März 2017, 17:25

"Doppelpacker" Florian Niederlechner hat Eintracht Frankfurt unter gütiger Mithilfe des Schiedsrichters noch tiefer in die Krise geschossen und den Europacup-Hoffnungen der Hessen einen weiteren Dämpfer versetzt.

Die Eintracht unterlag am 23. Spieltag der Bundesliga 1:2 (1:1) gegen Aufsteiger SC Freiburg. Nach der vierten Niederlage in Folge haben die Frankfurter nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz sieben. 

Auch der SC liegt lediglich zwei Zähler hinter der Eintracht, die im nächsten Spiel beim Spitzenreiter Bayern München antreten muss. Niederlechner (25. und 59.) besiegelte die Pleite der Frankfurter, die durch den Schweden Branimir Hrgota (11.) in Führung gegangen waren. Das Siegtor fiel aus Abseitsposition. Auf der anderen Seite verweigerte Schiedsrichter Günter Perl einem Kopfballtreffer von Ante Rebić die Anerkennung, weil er zuvor ein Stürmerfoul gesehen hatte (33.).

Die 50.000 Zuschauer in der Frankfurter Arena sahen zunächst eine Partie ohne echte Höhepunkte. In den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab. Die Freiburger, bei denen der gesperrte Maximilian Philipp und Pascal Stenzel fehlten, wirkten technisch reifer als die Hessen.

Erste Chance, erstes Tor

Dennoch traf die Eintracht, Hrgota nutzte die erste Chance der Begegnung zu seinem vierten Saisontor. Dabei sah die gesamte SC-Defensive schlecht aus. Nach der Führung blieben die Frankfurter, deren Defensivspieler Makoto Hasebe mit seinem 235. Bundesligaspiel zum alleinigen japanischen Rekordspieler aufstieg, das gefährlichere Team. Danny Blum vergab die Möglichkeit zum zweiten Tor (23.).

Besser machte es Niederlechner auf der anderen Seite nach Vorarbeit von Nicolas Höfler. Beim sechsten Saisontor des Stürmers schlief diesmal die Abwehr der ersatzgeschwächten Gastgeber, die ohne die gesperrten David Abraham und Haris Seferović sowie Jesús Vallejo, Andersson Ordóñez, Marco Fabián, Slobodan Medojević und Marc Stendera auskommen mussten.

Perl hat einen schweren Stand

Diskussionsstoff gab es in der 33. Minute. Perl erkannte einen Rebić-Treffer nicht an, weil SC-Keeper Alexander Schwolow von Mijat Gaćinović behindert worden sein soll. Danach wurde die Begegnung hektisch, die Fouls häuften sich, Perl hatte es schwer. Deshalb suchte der Referee kurz vor der Pause das Gespräch mit Frankfurts Trainer Niko Kovač, um die Lage zu beruhigen.

Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst gesittet weiter. Die Freiburger übernahmen die Kontrolle und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Frankfurter Tor. Niederlechner brachte die Überlegenheit der Gäste mit seinem zweiten Treffer nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo auch auf die Anzeigetafel - der Torschütze stand allerdings knapp im Abseits. Der Eintracht fiel nach dem Rückstand kaum etwas in der Offensive ein.

Beste Spieler aufseiten der Freiburger waren Niederlechner und Lukas Kübler. Bei der Eintracht überzeugte lediglich Blum.

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