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VfL verpasst Befreiungsschlag gegen Mainz

Yunus Mallı (r.) konnte mit seinem neuen Klub einen Punkt gegen den Ex entführen
Yunus Mallı (r.) konnte mit seinem neuen Klub einen Punkt gegen den Ex entführen
Foto: © getty, Alexander Scheuber
04. März 2017, 17:34

Der VfL Wolfsburg hat beim Einstand des neuen Trainers Andries Jonker immerhin einen Punkt geholt. Das 1:1 (1:1) beim FSV Mainz 05 reichte aber nicht zum erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf der Bundesliga. Auf den Niederländer, der am Montag vorgestellt worden war, wartet noch viel Arbeit.

Mario Gomez erzielte zunächst per Kopf die VfL-Führung (20.), es war sein 145. Tor im 258. Bundesliga-Spiel. Jhon Córdoba gelang aber nur vier Minuten später der Ausgleich (24.) für den FSV, der sich in dieser Saison wohl keine großen Sorgen mehr um den Abstieg machen muss.

Jonkers Vorgänger Dieter Hecking und Valérien Ismaël, der am vergangenen Sonntag entlassen worden war, hatten in 22 Saisonspielen nur 22 Punkte geholt - weniger waren es in der Bundesliga-Historie des VfL zu diesem Zeitpunkt noch nie gewesen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen für die Partie in Mainz.

Gefahr nur über Standards

Vor 27.238 Zuschauern begannen die Gäste aber ziemlich nervös. Die neu formierte Abwehr hatte große Mühe, die Hausherren vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Die Offensive um den Ex-Mainzer Yunus Mallı, der den VfL in der Winterpause 12,5 Millionen Euro gekostet hatte, blieb in der Anfangsviertelstunde ungefährlich.

Das erste Gomez-Tor seit über 460 Minuten resultierte aus einer Standardsituation. Bei dem Eckball von Ricardo Rodríguez ließ die FSV-Abwehr den Torschützen sträflich alleine. Vor dem Gegentreffer auf der anderen Seite rutschte Jeffrey Bruma weg und ermöglichte so dem seit Wochen stark spielenden Levin Öztunali die perfekte Vorlage für Cordoba.

Jonker setzt auf Viererkette

Jonker ließ die Wölfe nach dem 1:2 gegen Werder Bremen wieder mit einer Vierer- statt einer Dreierkette spielen. Im Tor ersetzte Koen Casteels den verletzten Kapitän Diego Benaglio. FSV-Trainer Martin Schmidt vertraute der gleichen Startelf, die in der vergangenen Woche 2:0 bei Bayer Leverkusen gewonnen hatte.

Nach dem Ausgleich kontrollierte der FSV, der in seiner Bundesliga-Geschichte gegen keinen anderen Klub so oft wie gegen Wolfsburg getroffen hat, weitestgehend die Begegnung. Die Wölfe, die mit der Hypothek von fünf Niederlagen aus den letzten sechs Pflichtspielen angereist waren, wirkten in dieser Phase mut- und wirkungslos.

Auch nach der Pause strahlte der VfL zunächst nur bei Einzelaktionen etwas Gefahr aus. FSV-Torwart Jonas Lössl musste einen Distanzschuss von Riechedly Bazoer parieren (55.).

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