Mit einer erneut überragenden Leistung hat Russell Westbrook die Oklahoma City Thunder zum 118:110-Sieg über die New Orleans Pelicans geführt.
Der MVP-Kandidat überragte mit 41 Punkten - allein 21 davon im entscheidenden letzten Viertel -, elf Rebounds und elf Assists und machte sein 29. Triple-Double in dieser Saison perfekt. Zudem war es das siebte Triple-Double in der Karriere des 28-Jährigen, bei dem er mehr als 40 Punkte erzielte. "Dieser Mann ist verrückt. Ich bin glücklich, mit ihm in einer Mannschaft zu sein", erklärte Thunder-Neuzugang Doug McDermott. Neben Westbrook überzeugten Steven Adams mit 13 Punkten und zehn Rebounds sowie Enes Kanter, de von der Bank 20 Zähler und neun Rebounds beisteuerte.
"Ich habe versucht, aggressiv zu sein, wo ich konnte. Im Laufe des Spiels musste ich allerdings darum kämpfen, meinen Wurf zu finden. Im letzten Viertel ist mir das gelungen", so Westbrook.
Die Gäste verloren trotz eines starken neuen Super-Duos Antonio Davis (38 Punkte) und DeMarcus Cousins (31/zehn Rebounds in nur 21 Minuten) auch ihre dritte Partie nach der Cousins-Verpflichtung. "Wir befinden uns in einer Lernphase. Wir lernen uns gerade kennen", betonte Cousins, der vor einer Woche von den Sacramento Kings gekommen war.
Perfekte Pässe und 43 Blake-Punkte
Ein wahrer Krimi ereignete sich derweil zwischen den Clippers und den Charlotte Hornets. Beim 124:121-Erfolg nach Verlängerung für LA hagelte es reihenweise Top-Leistungen. Für die Mannen aus Kalifornien brachte es Blake Griffin auf 43 Punkte, 10 Rebounds und 5 Assists, DeAndre Jordan brillierte mit 20 Punkten und 19 Rebounds und Chris Paul überzeugte mit 15 Zählern, neun Rebounds und sagenhaften 17 Assists.
"Oh Mann, Blake [Griffin Anm. d. Red.] ist ein Biest", kommentierte DeAndre Jordan die Gala von Griffin.
Auf der Gegenseite stemmten sich Nicolas Batum (31 Punkte), Kemba Walker (34), Jeremy Lamb (19) und Frank Kaminsky (16) vergeblich gegen die Pleite.
Hayward ragt heraus
In den weiteren Partien bezwangen die Spurs die Lakers erwartungsgemäß mit 119:98, Milwaukee gewann dank 49 Punkten von der Bank mit 100:96 gegen Phoenix, Memphis wies die Nuggets mit 105:98 in die Schranken und Gordan Hayward (30 Punkte, 9 Rebounds) führte Utah zu einem 102:98-Erfolg über Washington.
Zudem setzte sich Toronto mit 112 zu 106 gegen Portland durch und den Celtics genügte eine starke Vorstellung von Isaiah Thomas (33 Punkte) und Jae Crowder (14 Punkte, 11 Rebounds).




































