Josip Brekalo gilt als der Transfercoup des VfB Stuttgart im Winter. Zuletzt gelang dem Leihspieler vom VfL Wolfsburg beim 2:1 gegen Heidenheim sein erstes Tor im deutschen Profifußball. Eine feste Verpflichtung des Kroaten würde die Schwaben allerdings teuer zu stehen kommen.
Laut "Stuttgarter Nachrichten" beläuft sich die festgeschriebene Ablösesumme für Brekalo auf 15 bis 20 Millionen Euro. Eine XXL-Kaufoption, die der VfB selbst im Falle des direkten Wiederaufstiegs wohl nicht ziehen könnte.
Ein Engagement Brekalos in Stuttgart noch über das Saisonende 2016/2017 hinaus wird allerdings nicht nur vom Klub angestrebt. Auch der Berater des 18-Jährigen, Ex-Profi Jurica Vranješ, meinte in den "Stuttgarter Nachrichten": "Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit dem VfB eineinhalb Jahre geht, mindestens."
Auch Mané dürfte zu teuer sein
Nicht nur die Dienste Brekalos haben sich die Canstätter auf Leihbasis für kleines Geld gesichert. Bei Carlos Mané, dem Sommerneuzugang von Sporting, griff das gleiche Prinzip: ein kostenloses Leihgeschäft, gepaart mit einer hohen Ausstiegsklausel im Vertrag.
Auch im Falle Manés ist von einer Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro die Rede. Der Portugiese hat in der aktuellen Spielzeit bereits 14 Einsätze für den VfB absolviert und eine tolle Entwicklung hingelegt.
"Ohne Leihgeschäfte hätten wir im Augenblick keine Chance, Spieler mit hoher Qualität zu bekommen. Es ist unsere Aufgabe, die Talente weiterzuentwickeln und so Werte zu schaffen", sagte VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser.



























