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Krummenacher beim Test vor Bradl und Reiterberger

Randy Krummenacher überzeugte beim Test auf Phillip Island
Randy Krummenacher überzeugte beim Test auf Phillip Island
Foto: © getty, Mirco Lazzari gp
21. Februar 2017, 09:38

Obwohl Superbike-WM-Rookie Randy Krummenacher keine perfekte Saisonvorbereitung hatte, konnte sich der Kawasaki-Pilot beim abschließenden Test auf Phillip Island stark in Szene setzen. Krummenacher fuhr am zweiten Tag in die Top 10 und deutete damit an, dass die Beinverletzung auskuriert ist, durch die er zwei Tests verpasste.

Insgesamt 88 Runden spulte Krummenacher an den beiden Testtagen in Australien ab. Der Rückstand betrug 1,238 Sekunden."Ich bin mit dem Verlauf dieses Tests sehr zufrieden. Aufgrund der Verletzung konnte ich bislang noch nicht so viel mit dem Superbike fahren. Daher galt es an diesen zwei Tagen, viel aufzuholen und zu lernen", berichtet der Schweizer.

"Zum Glück hat das Wetter heute mitgespielt, nachdem die Verhältnisse gestern sehr durchwachsen waren. Doch wir haben immer konzentriert gearbeitet und jederzeit das Beste aus der Situation gemacht", lobt Krummenacher die Arbeit seiner Crew und schaut optimistisch in die Zukunft: "Der Ausgang des Tests zeigt aber auch, dass noch reichlich Potenzial für Verbesserungen vorhanden ist. Ich denke, dass wir uns bestimmt weiter steigern werden."

Ständige Fortschritte

"Von dem her kann ich das erste Rennwochenende kaum mehr erwarten. Ich bin überzeugt, dass wir mit jeder weiteren Session Fortschritte machen werden. Das Ziel für die ersten Rennen lautet nun ganz klar in die Top 10 zu fahren, so wie ich auch diesen Test abgeschlossen habe", erklärt Krummenacher selbstsicher.

Die Puccetti-Kawasaki von Krummenacher war hinter den beiden Werksmaschinen von Jonathan Rea und Tom Sykes die drittschnellste ZX-10RR. "Das gesamte Team hat super gearbeitet und mir jederzeit ein sehr gut vorbereitetes Motorrad zur Verfügung gestellt. Ich freue mich schon, wenn es an diesem Wochenende wieder richtig zur Sache geht - wir gehen gut vorbereitet in die Meisterschaft", so der ehemalige Grand-Prix-Pilot.

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