Ohne den verletzten Paul Zipser haben die Chicago Bulls einen Last-Second-Sieg eingefahren. Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung kurz vor Schluss sorgte für Diskussionen.
Gegen die Boston Celtics gewann der sechsfache Champion durch zwei verwandelte Freiwürfe von Jimmy Butler 0,9 Sekunden vor Schluss mit 104:103 (52:58). Bei den Boston Celtics kam Isaiah Thomas ebenfalls auf 29 Punkte. Die Freiwürfe kurz vor Schluss waren nicht unumstritten. Butler wurde beim Wurf am Ellenbogen berührt - entschieden zumindest die Schiedsrichter.
"Es ist schrecklich, wenn es einen das Spiel kostet, das man hätte gewinnen sollen", schimpfte Thomas anschließend: "Das war eine schlechte Entscheidung." Butler dagegen sieht das ganz anders: "Er hat mich am Ellenbogen berührt. Die Leute werden sagen, dass es kein Foul war, aber das war es. Also ist alles richtig gelaufen."
Der US-Amerikaner war mit 29 Punkten erfolgreichster Schütze der Bulls, die mit 28 Erfolgen weiterhin auf Rang sieben der Eastern Conference stehen. und damit auf Playoff-Kurs sind. NBA-Rookie Zipser fehlte erneut wegen Problemen am linken Knöchel. Chicago bestreitet nach der Allstar-Game-Unterbrechung das nächste Match am 24. Februar gegen die Phoenix Suns.
Wizards siegen auswärts
Im anderen Spiel der Nacht setzten sich die Washington Wizards gegen die Indiana Pacers mit 111:98 (62:52) durch. "Ich war noch nie in meiner Karriere so nah dran, so viele Spiele zu gewinnen", sagte John Wall nach dem vierten Sieg in Folge: "Selbst nach dem schlechten Saisonstart hatten wir noch eine Möglichkeit. Wir hatten einige Heimspiele und haben das genutzt." Das macht sich auch in der Tabelle bemerkbar. Die Wizards sind nach der Siegesserie auf den dritten Platz der Eastern Conference gerückt.






































