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Köln nur Siebter: "Andere haben aufgeholt"

Hängende Köpfe beim Effzeh nach der Niederlage gegen den SCF
Hängende Köpfe beim Effzeh nach der Niederlage gegen den SCF
Foto: © getty, Matthias Hangst
13. Februar 2017, 12:10

Der 1. FC Köln hat durch die Niederlage beim SC Freiburg den Sprung auf einen Champions-League-Platz verpasst. Für die Verantwortlichen ist der Europacup aber ohnehin nur ein Medienthema.

Auf das Was-Wäre-Wenn-Spiel hatte Peter Stöger überhaupt keine Lust. "Die Wahrheit ist, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen, weil die Fragen von außen kommen. Unsere Zielsetzung vom Saisonstart interessiert schon seit drei Monaten niemanden mehr", antwortete der Trainer des 1. FC Köln nach dem 1:2 (1:1) beim SC Freiburg leicht genervt auf die unausweichliche Frage nach der verpassten Gelegenheit.

"Wir wissen, dass wir bei einem Sieg Dritter gewesen wären. Wir sind aber auch als Siebter gut unterwegs. Wir können das einordnen", sagte der Österreicher, der Kritik an seinen Schützlingen nach der unnötigen Niederlage zum Abschluss des 20. Spieltags der Bundesliga im Keim erstickte: "Ich muss eine Lanze für die Mannschaft brechen. Die Jungs machen einen großartigen Job. Wir sind nicht die Ersten, die in Freiburg verloren haben."

"Nicht von Europa träumen"

Was Jörg Schmadtke von der gestiegenen Erwartungshaltung rund um den FC hält, machte der Sportchef schon vor dem Anpfiff an seiner alten Wirkungsstätte deutlich. "Nur Platz drei ist möglich statt der Tabellenführung? Das zeigt, dass die anderen aufgeholt haben", sagte der frühere SC-Torwart in seiner gewohnt ironischen Art bei "Sky".

Auch die Profis plädierten dafür, weder die Pleite im Breisgau noch die Tabellensituation zu hoch zu bewerten. "Wir sollten jetzt nicht anfangen, von Europa zu träumen, sondern weiter unseren Weg gehen", äußerte Abwehrchef Dominic Maroh. Ähnlich sah es Verteidiger Dominique Heintz: "Natürlich hätten wir einen großen Sprung machen können, aber wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen."

Der große Sprung wäre möglich gewesen, wenn Torjäger Anthony Modeste nach seinem 16. Saisontreffer (39.) auch seine Chance in der 50. Minute verwertet hätte. Ein Tor hätte allerdings zu heftigen Diskussionen geführt, da Modeste deutlich im Abseits stand.

Subotić: "Habe Fuß gefasst"

So sorgten die Freiburger Vincenzo Grifo (32.) und Maximilian Philipp (77.) mit ihren Treffern vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion dafür, dass für den FC bei seinem Auswärts-Angstgegner wieder einmal nichts zu holen war. Seit knapp 21 Jahren warten die Kölner mittlerweile auf einen Sieg in Freiburg.

Der Treffer Philipps war der 49.999. in der Bundesliga-Historie - was den Torschützen aber kaum ärgerte: "In einer Zeitung stand, dass ich das 50.000 Tor schießen sollte. Ein Tor weniger ist jetzt auch nicht schlimm. Hauptsache es hat zum Sieg gereicht."

Über einen Dreier hätte sich auch Neuzugang Neven Subotić bei seinem ersten Einsatz im FC-Trikot gefreut. "Ich habe Fuß gefasst, das tut sehr gut", sagte der frühere Profi von Borussia Dortmund: "Aber der Maßstab ist nicht die eigene Leistung, sondern drei Punkte."

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