Der VfL Wolfsburg steht künftig wohl deutlich weniger Geld zur Verfügung. Der 100-Millionen-Euro-Etat soll um 20 bis 25 Millionen schrumpfen. Dies berichten mehrere Medien.
Der VfL bekommt so auch die Krise des VW-Konzerns, den der Abgasskandal Milliarden kostet, massiv zu spüren. Die Zeit von Stareinkäufen wie Julian Draxler oder André Schürrle gehören damit der Vergangenheit an.
Laut "Bild" ist beim Pokalsieger von 2015 intern von einer "Investment-Reduzierung" des Mutterkonzerns VW die Rede. Der VfL müsse demnach "kleinere Brötchen" backen. Es sei ein "Teil, den man zur Krisenbewältigung beitragen" müsse.
Exodus der VfL-Stars droht
Der neue Sportdirektor Olaf Rebbe muss auf jeden Fall einen Strategiewechsel vollziehen. In Zukunft sollen Top-Spieler nur noch bis zu 15 Millionen Euro kosten, auch bei den Gehältern soll es deutliche Einsparungen geben. Großverdiener wie Luiz Gustavo oder Ricardo Rodríguez sollen den VfL im Sommer verlassen.
Künftig soll es zudem eine selbstauferlegte Gehaltsobergrenze von vier Millionen Euro geben. Sollten die Wölfe Gewinn machen, würde dieser aufgrund des seit 2011 existierenden Gewinnabführungsvertrags an den Mutterkonzern VW fließen.




























