Alexander Zverev steht im Viertelfinal des ATP-Turniers von Montpellier. Der Deutsche setzte sich in einem ausgeglichenen Duell mit 7:5, 3:6 und 6:4 gegen Aljaz Bedene durch.
Nach 2:03 Stunden verwandelte der in Montpellier an Position vier gesetzte Zverev seinen zweiten Matchball. In der ersten Runde hatte der 19-Jährige ein Freilos gehabt. In der Partie um den Sprung ins Halbfinale trifft Zverev am Freitag auf Lokalmatador Jeremy Chardy.
Beide ließen viele Breakchancen liegen
Alexander Zverev erlebte gegen Bedene eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Bezeichnend dafür: Der Nachwuchshoffnung unterliefen bei zehn Assen auch zehn Doppelfehler. Doch der Brite konnte nur vier seiner insgesamt 15 Breakchancen nutzen. Auch Zverev ließ insgesamt sieben Breaks liegen.
Der erste Satz gestaltete sich relativ ausgeglichen. Zverev unterliefen zu viele einfache Fehler, der DTB-Youngster bewies am Ende jedoch starke Nerven und nahm seinem Gegenüber das entscheidende Aufschlagspiel zu null ab.
Im zweiten Satz dominierte Bedene und rettete sich in die entscheidende dritte Runde. Dort hätte Zverev nach seiner 4:1-Führung schon früh alles klar machen können. Aber der 19-Jährige ließ den Briten wieder auf 4:3 und 5:4 herankommen. Seinen zweiten Matchball vollendete der Hamburger dann allerdings.
Am Mittwoch hatte Dustin Brown als erster deutscher Profi den Einzug in die Runde der letzten Acht geschafft. Dagegen war Australian-Open-Viertelfinalist Mischa Zverev in seinem Erstrundenmatch gescheitert.







