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Gladbach bezwingt überforderte Fürther

Borussia Mönchengladbach setzte sich ungefährdet gegen Fürth durch
Borussia Mönchengladbach setzte sich ungefährdet gegen Fürth durch
Foto: © imago sportfotodienst
07. Februar 2017, 22:40

Borussia Mönchengladbach hat seinen bemerkenswerten Aufschwung unter dem neuen Trainer Dieter Hecking auch im DFB-Pokal fortgesetzt. Der Bundesligist löste seine Achtelfinal-Aufgabe beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth mit einem souverän herausgespielten 2:0 (2:0).

Damit ist die Borussia nur noch zwei Schritte vom Cupfinale in Berlin entfernt. Den letzten von drei Pokalsiegen hatte die Fohlen-Elf 1995 mit Anführer Stefan Effenberg geholt.

Nach dem frühen Führungstor von Oscar Wendt (12. Minute) profitierten die überlegenen Gäste vor 12.336 Zuschauern noch von einem Platzverweis für den Fürther Ádám Pinter (18.). In Überzahl machte der starke Thorgan Hazard per Foulelfmeter (36.) noch vor der Pause den Gladbacher Viertelfinaleinzug praktisch klar. Damit verbuchten die Borussen in vier Spielen unter Hecking drei Siege und ein Unentschieden.

"Auch gegen zehn Mann kann der Gegner mit dem Publikum zurückkommen", sagte Hecking bei "Sky": "Die Mannschaft setzt viele Dinge schon sehr gut um. Aber wir können noch Dinge verbessern. Gladbach-Verteidiger Oscar Wendt erklärte: "Der Trainer hat uns wach gemacht. Wir hatten in der zweiten Halbzeit eine schwächere Phase, aber wir sind durch. Wir sind auf dem richtigen Weg."

Fürth fehlen die Mittel

Auch ohne den am Oberschenkel verletzten Brasilianer Raffael spielten die Gladbacher ihre technische Überlegenheit aus. Die Hecking-Elf agierte in der Fürther Stadion-Baustelle von Beginn an konzentriert und zielstrebig. Der Zweitligist hatte dem kaum etwas entgegen zu setzen. Bereits in der achten Minute hätte Wendt für die Führung sorgen können, als der Schwede den Pfosten traf. Das Tor holte Wendt aber nur vier Minuten später nach. Nach feinem Pass von Fabian Johnson überwand der Außenverteidiger den Fürther Pokal-Torhüter Sascha Burchert aus halblinker Position.

Und es kam noch schlimmer für die Franken: Schon in der 18. Minute sah Pinter wegen groben Foulspiels an Weltmeister Christoph Kramer die Rote Karte. In Unterzahl gestaltete sich das Unterfangen der Gastgeber noch aussichtsloser. Mit feinen Ballstafetten diktierten die Gäste Ball und Gegner nach Belieben. Fast im Minutentakt sprangen gute Tormöglichkeiten heraus. So hätten bereits Hazard (30.), Josip Drmić (30.) und Andreas Christensen (31.) für eine Vorentscheidung sorgen können.

Hazard sorgt vom Punkt für die Vorentscheidung

Drmić stand erstmals in dieser Saison in der Startelf der Borussia. Der frühere Nürnberger Torjäger hatte in der laufenden Saison erst 25 Minuten auf dem Platz gestanden. Anpassungsprobleme hatte der Angreifer in einer gut funktionierenden Borussen-Elf aber nicht.

So zeigte sich Gladbachs Trainer Hecking äußerst zufrieden an der Seitenlinie. Erst recht, als Hazard per Foulelfmeter auf 2:0 erhöhte. Der Belgier war zuvor von Niko Gießelmann von den Beinen geholt worden.

Im zweiten Durchgang beschränkte sich die Borussia mit viel Ballbesitz-Fußball auf das Verwalten der Führung. Den Angriffen fehlte nun die letzte Konsequenz. Torchancen sprangen so kaum mehr heraus - mit Ausnahme eines Kopfballes von Drmić  (64.). Der lange verletzte Nationalspieler Patrick Herrmann wurde auch noch eingewechselt und bekam bei seinem Aufbauprogramm etwas mehr als 20 Minuten Einsatzzeit. Die Nachlässigkeiten der Gäste wären von den Fürthern aber fast bestraft worden, als Robert Žulj und Sercan Sararer zu einer Doppelchance kamen (69.).

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