Der Wechsel von Bayer Leverkusens Admir Mehmedi zum Hamburger SV hat sich zerschlagen. Zumindest in diesem Winter wird der Offensivmann nicht an die Elbe wechseln.
Dem Schweizer "Blick" zufolge will Mehmedi die Werkself am "Deadline Day" nicht verlassen. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung wäre ein Transfergeschäft zwischem dem akut abstiegsbedrohten Bundesligisten aus Hamburg und Leverkusen ohnehin nur zustande gekommen, wenn der HSV gleichzeitig seinen formschwachen Ex-Nationalspieler Aaron Hunt losgeworden wäre.
Doch für den 30-Jährigen fand sich kein Abnehmer. Auch ein Transfer in die Türkei zu Trabzonspor ließ sich nicht realisieren. Der HSV kann sich nun einen weiteren kostspieligen Neuzugang nicht mehr leisten. Mit Mavraj, Papadopoulos und dem Brasilianer Walace tauchten zuletzt gleich mehrere neue Schwergewichte auf der Gehaltsliste der Hanseaten auf.
Der Schweizer Nationalspieler Admir Mehmedi kam in der laufenden Saison 14 Mal für Bayer zum Einsatz, traf dabei drei Mal. Er spielt seine zweite Saison bei den Rheinländern, nachdem er zuvor beim SC Freiburg unter Vertrag stand und dort in 60 Bundesligaspielen 16 Treffer erzielte.
Der Vertrag des 25-Jährigen in Leverkusen läuft noch bis 2019.


























