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WM-Sprint: Debakel für Loch & Co.

Rennrodler Felix Loch wurde nur Zehnter
Rennrodler Felix Loch wurde nur Zehnter
Foto: © dpa
27. Januar 2017, 16:04

Felix Loch hat die WM-Titelverteidigung im Rodel-Sprint klar verpasst und damit eine weitere Enttäuschung hinnehmen müssen. Beim Sieg von Lokalmatador Wolfgang Kindl musste sich der Olympiasieger in Innsbruck/Igls mit Rang zehn zufrieden geben.

Damit wartet Loch in diesem Winter weiter auf seine zweite Podestplatzierung. Silber sicherte sich der Russe Roman Repilov vor Dominik Fischnaller aus Italien. 

"Ich hatte einen Mordsfehler drin, und der ist im Sprintrennen eben tödlich", sagte Loch, der ohne den Patzer wohl um das Podest gefahren wäre. Zumindest das lässt für den Sonntag nun hoffen. "Alles ist für ihn drin, aber es wird schwierig", bewerte Rodel-Legende Georg Hackl: "Die Fahrt heute passte aber ein wenig ins Bild dieser Saison."

Für die deutschen kam es aber noch dicker: Johannes Ludwig, der zwischenzeitlich auf Bestzeit-Kurs war, stürzte im letzten Bahnabschnitt und vergab somit eine Medaille, er wurde Letzter. Andi Langenhan belegte als bester Deutscher Rang sechs.

Vize-Europameister Ralf Palik war bereits in der Qualifikation als 20. gescheitert. Nach Gold für die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias  Arlt sowie Bronze für Toni Eggert/Sascha Benecken und Tatjana Hüfner bei den Frauen beendeten die deutschen Rodler einen enttäuschenden ersten Tag mit nur einem von drei möglichen Titeln.

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