Dirk Nowitzki wird erwartungsgemäß zum zweiten Mal nacheinander beim All-Star-Spiel der besten NBA-Basketballer fehlen. Obendrein ging das Spiel gegen die Oklahoma Thunders verloren.
Der zu Saisonbeginn wegen Achillessehnenbeschwerden ausgefallene Star der Dallas Mavericks wurde von den Trainern nicht unter die sieben Ersatzspieler der West-Auswahl berufen, wie bekannt wurde. Auch im vorigen Jahr hatte der 13-malige Teilnehmer bereits beim All-Star-Spiel gefehlt. Die fünf Akteure für die Startformationen beider Teams werden von den Fans gewählt.
Die Ersatzspieler im Westen führt der in dieser Saison bislang überragende Russell Westbrook von den Oklahoma City Thunder an. Er erfuhr offiziell von der Nominierung unmittelbar vor der Partie zwischen Oklahoma und Dallas. Zu den Ersatzspielern der Ost-Auswahl zählt erneut Paul Millsap, der bei den Atlanta Hawks Mannschaftskollege von Nationalspieler Dennis Schröder ist. Das diesjährige All-Star-Spiel findet am 19. Februar in New Orleans statt.
Dallas verliert und bekommt Westbrook nicht in den Griff
Im Duell Dallas vs. OKC fehlte Dirk Nowitzki und musste leidvoll zusehen, wie die Mavericks erneut verloren. Zum 30. Mal zogen die Texaner in dieser NBA-Saison bereits den Kürzeren. Beim 98:108 gegen Oklahoma City Thunder bekamen die ersatzgeschwächten Mavs vor allem den überragenden Russell Westbrook nicht in den Griff, der auf 45 Punkte kam. Dallas reichten auch 31 Zähler von Harrison Barnes nicht.
Oklahoma bezahlte den Sieg allerdings teuer: Forward Enes Kanter, bislang drittbester Werfer des Teams, brach sich auf kuriose Art den Arm. Während einer Auszeit im zweiten Viertel schlug der Türke frustriert auf einen Stuhl der Ersatzspieler ein, wenig später hielt er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Arm. Eine Röntgenuntersuchung in der Halbzeitpause bestätigte den Bruch.
Ohne die verletzten Deron Williams und Wes Matthews sowie den geschonten Nowitzki hielt Dallas bis zum 66:68 im dritten Viertel mit, musste Oklahoma anschließend aber ziehen lassen. Westbrook kam alleine im letzten Viertel auf 17 Punkte. Mit 16 Siegen und 30 Niederlagen ist die Play-off-Teilnahme für die Texaner weiter mehr als fraglich.




































