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Sigurðsson nach WM-Aus: "Das ist ein Schock"

Dagur Sigurðsson ist nach dem Achtelfinal geschockt
Dagur Sigurðsson ist nach dem Achtelfinal geschockt
Foto: © getty, Alex Grimm
22. Januar 2017, 20:51

Nach dem überraschenden WM-Achtelfinalauss der deutschen Handballer gegen Katar zeigte sich der scheidende Bundestrainer Dagur Sigurðsson im Interview geschockt und enttäuscht zugleich.

Frage: Dagur Sigurðsson, das Ausscheiden im WM-Achtelfinale gegen Katar war zugleich Ihr letztes Spiel als Bundestrainer. Wie groß ist die Enttäuschung?

Es ist eine Riesenenttäuschung. Wir hatten das Spiel, obwohl wir nicht super gespielt haben, bis Mitte der zweiten Halbzeit im Griff. Deswegen ist es ein Schock für uns. Natürlich ist Katar eine gefährliche Mannschaft, aber das ist doch ein Schock für uns.

Woran lag es?

Danijel Saric im Tor war einfach überragend heute. Er hat uns wirklich den Zahn gezogen, und wir haben den Mut verloren.

Andreas Wolff sagte, der ein oder andere hätte es vielleicht zu leicht genommen. Sehen Sie das auch so?

Darüber kann man immer diskutieren. Ich glaube schon, dass man den Kopf ein bisschen Richtung Ende hatte. Da muss man ehrlich sein. Natürlich wollten alle, aber wir haben auch zu wenig handballerische Lösungen gehabt. Wir waren taktisch zu statisch und haben zu ängstlich gespielt. Wir hatten einfach zu wenig Spieler, die gut drauf waren.

Ist das die größte Enttäuschung in Ihrer Zeit als DHB-Trainer?

Ja, das ist die mit Abstand größte Enttäuschung. Wir hatten alle mehr vor. In der Gruppe haben wir sehr gut gespielt, wir hatten eine gute Vorbereitung und waren richtig gut drauf. Das war heute kein Katastrophen-Spiel, aber eben auch kein gutes. Katar hat auch kein super Spiel gemacht, aber die haben einmal geführt und das war zum richtigen Zeitpunkt.

Wie bitter ist es, dass sie jetzt so gehen müssen?

Da sehe ich kein Extra-Drama. Ich bin einfach enttäuscht, dass wir heute verloren haben.

Wie weit wirft das frühe WM-Aus die Mannschaft zurück?

Man muss sich keine großen Sorgen machen, aber man weiß auch, dass es in der Weltspitze sehr eng ist. Da sind zehn, 15 Mannschaften, die alle schlagen können. Genau die Teams, die in der Gruppe Probleme hatten, kommen dann ohne Angst und können frei aufspielen.

Ein Wort zu den Schiedsrichtern?

Nein.

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