Pascal Hens von der HBW Balingen-Weilstetten blickt mit großer Enttäuschung auf das Ende seiner Zeit beim Ex-Bundesligisten HSV Hamburg zurück.
Im Gespräch mit sport.de betonte der Weltmeister von 2007 und Europameister von 2004, dass er trotz des Zwangsabstieges in die 3. Liga im letzten Jahr gerne in der Hansestadt geblieben wäre: "Ich wäre damals bereit gewesen, in der 3. Liga für den HSV zu spielen und hätte auch gerne geholfen beim Wiederanfang, egal in welcher Art. Mir wurde aber leider mitgeteilt, dass die Planungen des HSV anders sind und er nicht mehr mit den älteren Spielern wie Johannes Bitter oder mir weitermacht, sondern den Weg mit jungen Spielern gehen will."
Nachdem der HSV Hamburg im Jahr 2011 Deutscher Meister wurde und 2013 sogar den Champions-League-Titel feierte, musste er im Januar 2016 Insolvenz anmelden und sich vom Spielbetrieb in der Bundesliga zurückziehen. Derzeit spielt der HSV in der 3. Liga Nord.
Hens: "Sehr trauriges Ende"
Der mittlerweile 36-jährige Pascal Hens meinte weiter: "Für mich war das ein sehr trauriges Ende, mit dem ich in dieser Form nach 13 Jahren im Verein auch nicht gerechnet hatte. Ich wollte helfen, aber meine Hilfe wurde nicht gebraucht. Da war ich schon sehr enttäuscht von einigen Leuten; denn damit hätte ich nicht gerechnet."
Dennoch will Hens in diesem Sommer nach seinem Engagement in Balingen wohl nach Hamburg zurückkehren. Das hat laut "Pommes" Hens in erster Linie private Gründe: "Momentan sieht es so aus, dass ich nach dieser Saison nach Hamburg zurückgehe. Nach den ganzen Verletzungen in der Hinrunde bin ich mit dem bisherigen Jahr in Balingen selbst noch nicht so zufrieden. Ich hoffe einfach, gesund zu bleiben, das Jahr gut zu Ende zu spielen und mit Balingen die Ziele zu erreichen. Dann freue ich mich auch, wenn ich in Hamburg wieder zur Familie kann."




























