Eiskalte Abfuhr für Arsène Wenger! Der Arsenal-Coach soll beim Versuch, einen Serie-A-Knipser an die Themse zu locken, krachend gescheitert sein - trotz eines wahnwitzigen Angebots.
Wie am Sonntag bekannt wurde, haben die Gunners einen Vorstoß beim italienischen Nationalstürmer Andrea Belotti gewagt. Der 23-Jährige vom FC Turin zählt mit 13 Treffern zu den Überfliegern der laufenden Spielzeit und steht deshalb bei vielen europäischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel.
Wie konkret das Interesse zuletzt war, offenbarte Torino-Sportdirektor Gianluca Petrachi am Rande des Ligaspiels gegen US Sassuolo (0:0) gegenüber "Sky Italia": "Wir haben ein Angebot des FC Arsenal in Höhe von 65 Millionen Euro abgelehnt. Es spiegelt nicht den Wert des Spielers wider", so die kühle Reaktion des 47-Jährigen, der weiter ausführte: "Wir wollen Andrea behalten. Der Präsident hat eine wichtige Klausel in den Vertrag aufgenommen. Ich denke, er ist mehr wert, als uns angeboten wurde".
Knackpunkt Vertragslaufzeit
Bedeutet für die Gunners: Wollen sie den umworbenen Shootingstar immer noch verpflichten, müssen sie ihren bisherigen Ablöse-Rekord (47 Mio. Euro für Mesut Özil) mutmaßlich verdoppeln.
Da Belotti seinen Vertrag bei "Il Toro" erst kürzlich bis 2021 verlängert hat, müssen überzeugende Argumente her. Angeblich soll eine Klausel bestimmen, dass Vereine aus dem Ausland 100 Millionen Euro auf den Tisch legen müssten, um den Transfer zu realisieren.
Nicht zuletzt aufgrund der weiterhin ungeklärten Zukunft von Mesut Özil und Teamkollege Alexis Sánchez werden die Gerüchte um Offensiv-Verstärkungen im Arsenal-Umfeld lauter. Der kommende Königsklassen-Gegner von Bayern München rangiert in der Premier League derzeit nur auf Platz fünf.





























