Giannis Antetokounmpo ist bei den Milwaukee Bucks nicht mehr wegzudenken. Dank Coach Jason Kidd schickt der "Greek-Freak" sich derzeit an, den Sprung in die NBA-Elite zu schaffen. Wer sein Coach eigentlich ist, musste er aber erst einmal prüfen.
Während seiner zweiten Saison bei den Bucks kam es für den Youngster besonders hart. Zunächst verbot Kidd ihm von jenseits der Dreierlinie abzuschließen, dann verließen mit Matt Geiger, GM David Morway und Nate Wolters auch noch gute Freunde des Griechen das Team.
Als sein Trainer ihn dann auch noch auf die Bank schickte, hatte Antetokounmpo die Schnauze endgültig voll: "Ich hab mir damals gedacht 'Wollen wir erstmal sehen, was der Typ in seiner Karriere geschafft hat.'" Und da spuckte das Handy des Neulings eine ganze Reihe beeindruckender Errungenschaften aus.
"Ich sah, dass er Rookie des Jahres, NBA-Champion wurde, die Goldmedaille bei Olympia holte, Zweiter in Assists und Fünfter in versenkten Dreiern war, bla, bla, bla. Ich dachte 'Hallelujah, wie soll ich da mithalten? Da war mir klar, dass ich besser meinen Mund halte", gestand er gegenüber der "Sports Illustrated". Eine Einsicht, die ihre Wirkung nicht verfehlte: Seit jener Nacht vor zwei Jahren haben Coach und Spieler eine sehr gute Beziehung zueinander.




































