Borussia Mönchengladbach ist laut Medienberichten scharf auf die Verpflichtung von Timothée Kolodziejczak. Der linke Verteidiger steht zur Zeit noch beim FC Sevilla unter Vertrag und liebäugelt mit einem Wechsel.
Kolodziejczak kennt den Borussia-Park gut, spielte er doch schon zwei Mal gegen die Elf vom Niederrhein in der heimischen Arena der Gladbacher; in der vorletzten Saison in der Europa League und in der letzten Saison in der Champions League.
Nachdem der Franzose, dessen Vater aus Polen stammt, in der letzten Saison noch zur unumstrittenen Stammkraft in Sevilla gehörte, kam er in dieser Spielzeit unter dem neuen Trainer Jorge Sampaoli erst auf fünf Einsätze in der Liga und musste meist auf der Bank ausharren.
Ersatz für Dominguez
Der Linksfuß, der auch schon für Olympique Lyon und OGC Nizza spielte, liebäugelt daher äußerst offen mit einem Wechsel. Nachdem er nun in Spanien und Frankreich gespielt habe, denke er "darüber nach, ein anderes Land, eine andere Liga zu entdecken", sagte der Innenverteidiger gegenüber "Le Progres". Laut einer anderen spanischen Zeitung, "AS", könnte die Bundesliga und damit Gladbach das Ziel des Mannes mit dem schwer auszusprechenden Namen sein.
Die "Rheinische Post" spekuliert zudem, dass Kolodziejczak perfekt in das Profil der Borussia passen könnte. Der 25-Jährige könnte demnach als hunderprozentiger Ersatz für Álvaro Dominguez in Frage kommen, dem er fußballerisch enorm ähnelt.
Die Borussia könnte mit dieser Verpflichtung am Ende einen Glücksgriff landen. Der Kreis bezahlbarer Innenverteidiger mit einem guten linken Fuß, die zudem noch Champions-League-Erfahrung aufweisen können und trotzdem noch Entwicklungspotenzial mitbringen, ist eher überschaubar.




























