Nachdem hartnäckige Rückenprobleme Álvaro Dominguez endgültig dazu zwangen, seine Fußball-Schuhe an den Nagel zu hängen, herrscht bei Borussia Mönchengladbach Handlungsbedarf in der Verteidigung. Die Lösung der Probleme könnte dabei ein Franzose sein, der in Spanien spielt.
Sevillas Timothée Kolodziejczak soll das Interesse der Fohlenelf vom Niederrhein geweckt haben, wie die spanische "AS" berichtete. Zumindest der Wechselwunsch von Kolodziejczak ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Der ehemalige U20-WM-Teilnehmer kommt in dieser Saison nur sporadisch für Sevilla zum Einsatz und äußerte zuletzt bereits, dass er sich einen Abschied vorstellen könne.
Mit der Erfahrung aus über 90 Spielen in Frankreich, beinahe 70 Partien im spanischen Vereinsfußball und 28 Begegnungen auf internationalem Parkett bringt Kolodziejczak zumindest einiges an Erfahrung mit. Allerdings läuft der Vertrag des 25-Jährigen in Sevilla erst im Sommer 2018 aus, ein Schnäppchen wäre der Mann aus Avion also wohl nicht.
Neben Kolodziejczak soll ein weiterer Sevilla-Akteur das Interesse eines Bundesligisten geweckt haben: Hiroshi Kiyotake, der einst für Nürnberg und Hannover die Schuhe schnürte, ehe er im Sommer 2016 nach Spanien wechselte, soll laut "kicker" in den Transferüberlegungen der Berliner Hertha eine Rolle spielen. Der Japaner, der in 117 Bundesliga-Spielen 17 Tore erzielte, gehört bei Sevilla-Coach Jorge Sampaoli seitdem nur selten zur ersten Garde.





























