Der gute Auftritt von Julian Draxler in Mönchengladbach dürfte der letzte im Trikot des VfL Wolfsburg gewesen sein. Der 23-Jährige bestätigte nach dem Spiel Gespräche mit anderen Vereinen - und blickte auf die "schlimmste Hinrunde" seines Lebens zurück.
"Ich bin mit dem einen oder anderen Verein im Gespräch", bestätigte Draxler nach dem letzten Spiel des Jahres, relativierte jedoch gleichzeitig: "Aber es gibt bisher keine Entscheidung."
Viel spricht derzeit für einen Wechsel zu Paris Saint-Germain. Der französische Serienmeister soll laut "L'Equipe" 30 Millionen Euro geboten haben, Wolfsburg aber 40 Millionen verlangen. Der "kicker" berichtet gar, dass die Niedersachsen 45 Millionen Euro fordern, sich aber womöglich auch mit weniger zufrieden geben.
"Schlimmste Hinrunde in meinem Leben"
Eine weitere Alternative brachte das Portal "goal.com" ins Spiel. Demnach hofft PSG auf einen Paket-Deal, bei dem sowohl Draxler als auch Außenverteidiger Ricardo Rodriguez zusammen für rund 50 Millionen Euro an die Seine wechseln.
Wie viel Wahrheit in den Zahlen steckt, ist offen. Fest steht bisher lediglich: Draxler will das Kapitel Wolfsburg endlich beenden. Vor allem das letzte halbe Jahr nagte am Nationalspieler. "Ich glaube, das war die schlimmste Hinrunde in meinem Leben", konstatierte der Mittelfeldspieler nach der Partie in Gladbach.
Immerhin sorgte der 23-Jährige mit seinem Auftritt in Gladbach für einen versöhnlichen Abschied. Dafür hat Draxler in den letzten Wochen nach eigenem Bekunden hart gearbeitet: "Nach dem Bayern-Spiel habe ich eigentlich gedacht, dass ich bis zur Winterpause nicht mehr spiele. Aber ich habe einfach versucht, im Training weiter Gas zu geben. Das ist man der Mannschaft auch schuldig."




























