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Freiburg entführt den Dreier aus Ingolstadt

Florian Niederlechner trifft zweimal für seinen SC Freiburg beim FC Ingolstadt
Florian Niederlechner trifft zweimal für seinen SC Freiburg beim FC Ingolstadt
Foto: © getty, Marc Mueller
21. Dezember 2016, 21:57

Aufsteiger SC Freiburg hat dem FC Ingolstadt in der Bundesliga zum Jahresausklang etwas unerwartet einen empfindlichen Rückschlag versetzt.

Nach dem jüngsten Aufwind kassierte die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis ein nicht unverdientes 1:2 (0:2). Der gebürtige Bayer Florian Niederlechner (34./Foulelfmeter, 41.) sorgte mit einem Doppelpack für den Erfolg der Breisgauer. Markus Suttner (53.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.

Die Schanzer gehen als Tabellenvorletzer in die kurze Winterpause, während Freiburg auf Platz acht kletterte und drei Tage vor Heiligabend vor allem im ersten Durchgang einen überzeugenden Auftritt hinlegte. Das Team von Trainer Christian Streich beherrschte Ingolstadt vor der Pause und hatte in Niederlechner den auffälligsten Akteur, musste dann aber gegen leidenschaftlich kämpfende Gastgeber noch gehörig zittern.

"Die erste Halbzeit war überhaupt nicht gut, da haben wir das Spiel verloren", sagte Ingolstadts Mittelfeldspieler Pascal Groß: "In der zweiten Halbzeit hätten wir uns dann einen Punkt verdient gehabt, da hat uns aber das Quäntchen Glück gefehlt."

Niederlechner traf nach einer guten halben Stunde vom Elfmeterpunkt, nachdem Ingolstadts Marcel Tisserand den Freiburger Vincenzo Grifo im Strafraum gefoult hatte. Sieben Minuten später nutzte der 26-Jährige eine Schlafeinlage der FCI-Defensive. Auch sonst war der Stürmer stets präsent und an beinahe jeder gefährliche Szene der Freiburger beteiligt, so lange es seine Kräfte erlaubten.

Zehn Punkte in fünf Spielen, die Bilanz des neuen Ingolstädter Coaches Walpurgis war bis dato glänzend und hatte die Schanzer im Abstiegskampf wieder Mut schöpfen lassen. Entsprechend flott begann seine Elf, sah sich aber einer sehr lauf- und einsatzstarken Freiburger Mannschaft gegenüber, die sich schnell Vorteile erarbeitete.

Freiburg mit besserer Spielanlage

Bei Freiburg, das zuletzt auf Schalke gepunktet hatte, war Maximilian Philipp erstmals nach längerer Verletzung wieder in die Startelf gerückt. "Die Spieler wissen, dass sie alle Kräfte mobilisieren müssen. Wir wollen das Spiel dort gewinnen", hatte Streich angekündigt.

Sein Team zeigte die gefälligere Spielanlage und hatte erst einmal auch ein klares Plus an Ballbesitz. Tormöglichkeiten waren Mangelware, bis Niederlechner (19.) mit einem gefährlichen Flachschuss erstmals FCI-Torwart Martin Hansen zu einer Parade zwang. In der 28. Minute hätte Leckie das zu dem Zeitpunkt recht einseitige Spiel jedoch fast auf den Kopf gestellt.

Erst nach dem Wechsel zeigte der FCI, dass die jüngsten Siege bei Leverkusen (2:1) und gegen Leipzig (1:0) keine reinen Zufallsprodukte waren. Auch bedingt durch taktische Umstellungen bekam die Walpurgis-Elf Zugriff auf das Spiel und wurde phasenweise sehr druckvoll. Freiburg kam nun kaum noch zu kontrollierten Entlastungsangriffen.

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