Rajon Rondo von den Chicago Bulls hat sich nach seinem Disput mit einem Trainer öffentlich entschuldigt. Der Streit hatte eine Ein-Spiel-Suspendierung nach sich gezogen.
Während der Partie gegen die Dallas Mavericks am Sonntag, lieferte sich der 30-Jährige eine lautstarke Auseinandersetzung mit Assistant Coach Jim Boylen. Der Inhalt des Wortgefechts wurde zwar nicht bekannt, Rondo gab nun aber zu, mit der Situation nicht optimal umgegangen zu sein.
"Ich hätte das Ganze besser handhaben müssen. Als Spieler und besonders als Point Guard", gestand Rondo. Ähnlich sahen das wohl die Verantwortlichen in der Windy City. Sie entschieden, dass RR9 gut beraten sei, über seine Taten nachzudenken und verbannten ihn für ein Spiel an die Seitenlinie. Ausgerechnet die Begegnung gegen die Portland Trail Blazers konnten die Bulls aber nicht für sich entscheiden.
Im letzten Satz machte Rondo übrigens klar, dass solche Differenzen zur Norm werden könnten: "Wenn ich etwas denke, spreche ich es aus. Das ist einfach meine Natur." Wenn er etwas anprangere, dann schließlich nur, um dem Team zu helfen. "Ich bin kein Ego-Zocker", machte er klar.