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Neben der Neu-Aufstellung in der Führungsebene will der Hamburger SV scheinbar auch den Spielerkader auf Vordermann bringen. Ein Quartett könnte dabei durchs Raster fallen.
Wie die "Bild" berichtet, haben gleich vier Spieler keine Zukunft mehr in Hamburg. Eines der prominentesten Opfer ist Pierre-Michel Lasogga. Unter Neu-Trainer Markus Gisdol spielt der einstige Torgarant keine große Rolle mehr. In den letzten drei Spielen stand der 24-Jährige gerade mal 18 Minuten auf dem Platz.
Wenig überraschend befindet sich auch Alen Halilović unter den Streichkandidaten. Der anfangs als "Mini-Messi" gefeierte Neuzugang, konnte sich beim Bundesliga-Dino nie nachhaltig empfehlen. Zuletzt verpasste der Kroate auch regelmäßig den Sprung in den Bundesliga-Kader. Jetzt macht dem 20-Jährigen auch noch eine Bänderdehnung im Knie zu schaffen. Ex-Verein Gijon soll schon Interesse an einem Ausleihgeschäft im Winter signalisiert haben.
Des Weiteren komplettieren Nabil Bahou, der lediglich einen Einsatz verbuchen konnte, und Cléber das Quartett der Aussortierten. Der Brasilianer soll bereits im Vier-Augen-Gespräch mit Noch-HSV-Chef Dietmar Beiersdorfer seinen Wechsel-Wunsch bekräftigt haben. Zuletzt hatte der Innenverteidiger vermehrt mit Knie-Problemen zu kämpfen.
Kommt Ex-Schalker Papadopoulos?
Bei den zahlreichen Abgängen hat Hamburg-Trainer Gisdol aber schon mögliche Neuverpflichtungen ins Auge gefasst. Nach "Bild"-Informationen steht der Leipziger Kyriakos Papadopoulos ganz oben auf der Einkaufsliste.
Fest steht ohnehin, dass die Rothosen im Winter handeln müssen. Aktuell steht der Traditionsklub auf einem alarmierenden 17. Platz. Wenn die über 50-jährige Bundesligazugehörigkeit im nächsten Sommer nicht enden soll, sind jetzt neue Kräfte gefordert - auf und neben dem Platz.
