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Weiter unbesiegt: Hoffenheim träumt weiter

Gewohnte Szene: TSG-Trainer Nagelsmann gratuliert seinen Spielern zu einem Sieg
Gewohnte Szene: TSG-Trainer Nagelsmann gratuliert seinen Spielern zu einem Sieg
Foto: © imago sportfotodienst
04. Dezember 2016, 10:52

1899 Hoffenheim hat das Verfolgerduell der Bundesliga gegen den 1. FC Köln klar gewonnen und bleibt ungeschlagen.

Nach dem höchsten Saisonsieg hatten die Fans der "Unbesiegbaren" keine Zweifel mehr an einer Spielzeit für die Geschichtsbücher. "Keiner wird es wagen, unsere TSG zu schlagen", hallte es im Anschluss an das 4:0 (2:0) von 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln von den Tribünen. Tatsächlich sind die Kraichgauer nach 13 Spieltagen immer noch ungeschlagen - mit dieser Zwischenbilanz reichte es in der Historie der Bundesliga am Ende immer für eine Europacup-Teilnahme.

Grund genug für Dietmar Hopp, den Profis persönlich in der Kabine zu gratulieren. Mit dem Klubrekord im Rücken dürfte die Jahreshauptversammlung am Montag zum Triumphzug für den Mehrheitseigner werden. Dass sich die Hoffenheimer nebenbei noch für das 1:2 nach Verlängerung beim FC in der zweiten Runde des DFB-Pokals revanchierten und erstmals seit neun Partien gegen Köln gewinnen konnten, machte den Dreier für die TSG noch wertvoller.

Alexander Rosen: "Fans dürfen singen und träumen"

So konnte sich Manager Alexander Rosen erlauben, Sticheleien in Richtung einer ersten Europapokal-Teilnahme der Hoffenheimer mit einem Augenzwinkern zu kommentieren. "Beides. Gleichzeitig", antwortete der Sportchef auf die Frage, ob sein Verein in der kommenden Saison denn in der Champions League oder der Europa League spielen wird.

"Die Fans dürfen singen und träumen. Und es ist ja auch kein Zufall mehr, dass wir da oben stehen. Es ist der Wahnsinn, dass wir weiter ungeschlagen sind", äußerte Rosen ein wenig später etwas ernster: "Wahrscheinlich werden wir das nicht 34 Spieltage durchhalten - aber wir werden es versuchen."

Das klang fast wie eine Drohung an die Konkurrenz. Und wer den Auftritt der Mannschaft gegen Köln vor 29.740 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena verfolgt hatte, der hatte definitiv ein Spitzenteam gesehen. Sandro Wagner (8./67.), Jeremy Toljan (39.) und Mark Uth (89.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass die zuvor punktgleichen Kölner mit einer deftigen Packung nach Hause geschickt wurden.

Hocherfreuter Julian Nagelsmann

"Den Jungs macht unser Spiel einfach Freude", sagte Erfolgstrainer Julian Nagelsmann: "Es ist nie Zufall, wie man in der Tabelle steht. Ich bewerte den Platz nicht über, aber ich hätte nichts dagegen, wenn wir möglichst lange ungeschlagen bleiben."

Und dann verriet der Coach sogar, dass ihm das Vermeiden einer Niederlage mit Blick auf die kommenden Spitzenspiele bei Eintracht Frankfurt und gegen Borussia Dortmund nicht einmal reicht: "Es geht darum, weiter zu gewinnen!"

Für die Kölner geht es dagegen darum, sich in die Winterpause zu retten. Schließlich wird der FC derzeit eher vom Verletzungspech als von den Gegnern in die Knie gezwungen. Die Stammkräfte Timo Horn, Matthias Lehmann, Marco Höger, Dominic Maroh und Leonardo Bittencourt fehlten in Sinsheim. Und Marcel Risse droht sogar eine halbjährige Pause - der Offensivspieler erlitt Mitte der ersten Hälfte einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie.

"Das tut uns natürlich weh, wenn wieder einer Spieler ausfällt, der ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders ist", sagte Trainer Peter Stöger: "Wir werden versuchen, das in den nächsten drei Spielen bis zur Pause aufzufangen."

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1. FC Heidenheim 1846
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