Megatransfer in der HBL! Steffen Fäth wechselt im Sommer 2018 von den Füchsen Berlin zu den Rhein-Neckar Löwen. Der Rückraumspieler hat beim deutschen Meister einen Dreijahresvertrag bis 2021 unterschrieben.
"Wir haben die Entwicklung von Steffen in den letzten Jahren genau verfolgt und sind stolz, dass er sich für die Rhein-Neckar Löwen entschieden hat", erklärte deren Sportlicher Leiter Oliver Roggisch.
Für den 26-Jährigen, der mit der Nationalmannschaft Anfang des Jahres überraschend EM-Gold und bei Olympia in Rio Bronze gewonnen hatte, spielte bereits von 2008 bis 2010 für die Löwen, ehe er über den VfL Gummersbach und die HSG Wetzlar vor dieser Saison zu den Füchsen nach Berlin gewechselt war.
Private Gründe geben den Ausschlag
"Mein Entscheidung, Berlin nach dem Ende meines Vertrages zu verlassen, hat aber auch persönliche Gründe, da es in meiner Familie einen schweren Krankheitsfall gibt, und ich bei den Löwen so wieder näher an meiner Heimat und bei meiner Familie sein kann", sagte der Nationalspieler. "Ich war mit meiner Leistung in den vergangenen Monaten nicht zufrieden", befand er: "Aber diese Eingewöhnungszeit in Berlin hatte keinerlei Einfluss auf meine Entscheidung."
Auf Berliner Seite werden versöhnliche Töne angestimmt: "Wir akzeptieren den Schritt. Steffen war in seinem Handeln immer transparent und vorbildlich, und wir freuen uns jetzt auf schöne eineinhalb Jahre mit ihm", kommentierte Füchse-Manager Bob Hanning den kommenden Abschied.


























