Wären die Atlanta Hawks ein Flugzeug, Dennis Schröder säße im Cockpit und sähe sich sich und sein Team mittelschweren Turbulenzen gegenüber. Zwar sind die Hawks kein Flieger, die Alarmglocken läuten aber schon hörbar.
Nach einem furiosen Saisonstart mit 9 Siegen und lediglich zwei Pleiten befinden sich die Greifvögel derzeit in einem Leistungstief. Nur eine der letzten fünf Partien konnten Schröder und Co. gewinnen. Im Interview mit "Basketball Insiders" gab sich der 23-Jährige, zusammen mit Dwight Howard, dennoch gelassen.
Angesprochen auf die aktuelle Durststrecke erwiderte Schröder: "Es zählen uns gerade alle an - aber ehrlich gesagt gefällt uns das. Wir versuchen von Spiel zu Spiel besser zu werden, damit wir bereit sind sobald die Playoffs losgehen." Ein Verpassen der Postseason? Kein Thema beim Poing Guard.
Howard: Schwerer Start als Point Guard für Schröder
Etwas kritischere Töne dagegen schlug Howard an, und die gingen an die Adresse seines Spielmachers: "Ich glaube er hat noch eine Menge zu lernen." Zweifel, dass Schröder auf einem guten Weg sei, hat er aber keine. Bislang habe Schröder seine Sache immerhin sehr gut gemacht.
"Es ist schwer als PG zu starten, wenn man die Jahre davor nur als Sixth Man von der Bank kam. Verdammt schwer sogar", gestand der 30 Jahre alte Big Man, der selbst ein paar unschöne Spielzeiten hinter sich hat. Bei den Hawks will der Center sein alter Ego "Superman" wieder in die Gedächtnisse der NBA-Fans rufen.
Bislang läuft es gut. "Wenn Howard sich fallen lässt, dann verschiebt sich die Weak Side und wir bekommen unsere Schützen Kyle (Korver) und Kent (Bazemore) freigespielt." 14,1 Punkte und 12,9 Rebounds im Durchschnitt zeugen davon, dass Howard nicht nur Räume erzeugen kann, sondern selbst punktet und fightet.




































