Sechs Jahre lang war Jeff Teague bei den Atlanta Hawks, vier Jahre spielte er als Starting Point Guard unter Coach Mike Budenholzer. Im vergangenen Sommer wurde der 28-Jährige dann von Dennis Schröder ersetzt und in seine Heimat Indiana getradet. Groll gegen seinen Nachfolger hege er deswegen aber nicht, verriet Teague jetzt der "Atlanta Journal Constitution".
Immer wieder gab es Gerüchte, dass es zwischen Teague und Schröder zum Bruch gekommen sei. Davon will der All-Star von 2015 allerdings nicht wissen: "Es ging nicht um mich und Dennis", sagte Teague. "Ich weiß nicht, warum Leute immer von bösem Blut reden müssen. So jemand bin ich nicht, ich will für jeden nur das Beste. Ich war glücklich darüber, dass er seine Vertragsverlängerung bekommen hat. Er hat es verdient, weil er sich jeden Tag unglaublich reingehauen hat. Genau wie Kent Bazemore."
Schröder und Bazemore, die beiden Youngster der Hawks, hatten im Sommer lukrative Verträge über jeweils vier Jahre unterschrieben. Teague, der in jeder seiner Hawks-Saisons die Playoffs erreichte, fiebere sogar noch mit seinem Ex-Team: "Ich liebe das Team und all seine Spieler. Ich drücke ihnen allen die Daumen und hoffe, dass sie noch viel Erfolg haben werden", sagte er.
Teague wollte nicht nach Philadelphia
Der Point Guard sprach auch über den Anruf, durch den er vom Trade zu den Pacer erfuhr. "Wenn Bud [Mike Budenholzer, Anm. d. Red.] dich anruft, ist es entweder eine wirkliche gute oder eine wirklich schlechte Nachricht." Aus dem Zeitpunkt des Anrufs, habe er bereits geschlossen, dass es sich um schlechte Neuigkeiten handle. "Ich war mit sicher, dass er mich nach Philly schicken würde", so der No. 19-Pick des Jahres 2009.
"Nichts gegen Philly, schöner Ort, gute Organisation. Ich dachte nur: 'Komm schon, komm schon.' Ich war mir sicher, es wird Utah, Dallas oder Philly", war Teague überrascht, dass Budenholzer ihn zu den Pacers schickte.
Dass es zurück in seine Heimatstadt ging, seien großartige Nachrichten für ihn gewesen.



































