Die Dallas Mavericks stecken, mal wieder, in der Krise. Womöglich gibt es allerdings ein Licht am Ende des Tunnels: Harrison Barnes heißt dieser kleine Hoffnungsschimmer.
Dirk Nowitzki, J.J. Barea, Devin Harris - die Liste der Insassen des texanischen Lazaretts ist lang. Ebenso lang ist die Liste der Teams, gegen welche die Mavs bereits verloren. Zehn Niederlagen stehen gerade einmal zwei Siege gegenüber. In Panik verfallen die Verantwortlichen um Mark Cuban allerdings nicht.
Und dafür gibt es einen 24 Jahre alten Grund, der auf den Namen Harrison Barnes hört. Der Small Forward kam im Sommer als Free Agent von den Golden State Warriors zu den Mavericks und spielt bislang als einziger auf Normalniveau. Vor allem Besitzer Cuban ist hochzufrieden mit seinem Schützling.
Wachablösung in Texas?
"Er ist ein guter Mitspieler, der keine Angst vor großen Momenten hat", schwärmte der 58-Jährige gegenüber "star-telegram". Barnes sei lernwillig, spiele hart und wolle den Ball haben. Steht womöglich eine Wachablösung bevor? Nowitzki, derzeit mit Problemen an der Achillessehne außer Gefecht, wird nicht jünger.
Dass Barnes "eine Führungsrolle übernehmen" wolle, verriet Cuban im Interview. Doch auch von Seiten der Mavericks stehen die Zeichen auf Zusammenarbeit: Das Front Office stattete den Youngster mit einem Vier-Jahres-Vertrag über satte 94 Millionen Dollar aus. Ein klares Indiz für eine Investition in die Zukunft des Teams.
In erster Linie ausschlaggebend wird wohl Barnes mentale Entwicklung sein. Denn wegen seine "basketballerischen Fähigkeiten" habe man den "Black Falcon" nicht geholt. "Es ging nie um seine Skills - ober werfen kann oder nicht. Uns war wichtig ob er ein Team führen kann. Und das sehen wir derzeit."




































