Ratiopharm Ulm und der FC Bayern München bleiben in der BBL die ärgsten Verfolger von Titelverteidiger Brose Bamberg. Beide Teams feierten klare Heimerfolge.
Das Team von Thorsten Leibenath feierte mit einem 116:64 (61:41) gegen "Lieblingsgegner" Phoenix Hagen bereits den zehnten Sieg im zehnten Ligaspiel. Für den Gegner war es hingegen die zehnte Pleite in Folge.
Damit stellte Phoenix den klubeigenen Negativrekord aus der Premierensaison 2009/10 ein. Von acht Begegnungen in Ulm konnten die Hagener zudem erst eine einzige gewinnen (90:74 am 1. November 2014). Für die Gastgeber punkteten gleich fünf Akteure zweistellig: Taylor Brown, Raymar Morgan und Chris Babb holten jeweils 16, Nationalspieler Per Günther sowie Da'Sean Butler je 13 Zähler.
Bryce Taylor nicht zu stoppen
Auch der FC Bayern hatte vor eigenem Publikum mit Aufsteiger Rasta Vechta keine Probleme. Das Team von Sasa Djordjevic siegte deutlich mit 85:72 (43:42) und zieht damit in der Tabelle an Medi Bayreuth vorbei auf Platz drei. Als bester Schütze der Münchner präsentierte sich Bryce Taylor mit 23 Punkten. Bamberg tritt am Sonntag zur Top-Begegnung des Spieltags bei ALBA Berlin an.
Im Kellerduell zwischen den Löwen Braunschweig und Aufsteiger Science City Jena hatten die Gäste aus Thüringen die Nase vorn und durften sich beim 97:86 (42:46) über den dritten Saisonsieg freuen. Jena überzeugte besonders im dritten Viertel, als die Mannschaft von Björn Harmsen 33 Punkte erzielte und die Partie zu ihren Gunsten drehte.