Es ist aktuell in der Mode, dass Center ihr Spiel um einen ordentlichen Drei-Punkte-Wurf erweitern. Nun möchte auch Atlantas Dwight Howard von Downtown gefährlich werden.
Eigentlich sollte es nur ein Scherz sein, als "CBS Sports Radio"-Moderator Doug Gottlieb fragte, ob Howard nicht mehr Dreier nehmen wolle. Ein passendes Beispiel für einen werfenden Big Man sei ja schließlich Teamkollege Paul Millsap von den Atlanta Hawks, fügte der Reporter hinzu. Howards Antwort kam dementsprechend überraschend: "Es wird passieren."
"Um ehrlich zu sein: Das ist etwas woran wir jeden Tag im Training feilen", erklärte der Big Man, der in Atlanta an der Seite des Deutschen Dennis Schröder zum Einsatz kommt. Seit nunmehr zwölf Jahren spielt der 30-Jährige in der NBA. In der Zeit hat Howard den Spalding immerhin fünfmal von außerhalb der Drei-Punkte-Linie durch die Reuse geschickt - benötigte dafür allerdings auch satte 54 Versuche. Auch seine ausbaufähige Freiwurfquote von gerade einmal 56,7 Prozent legt keine großen Shooter-Qualitäten nahe.
Ordentliche Saison bislang
Daher liegt der Fokus derzeit noch auf dem Low Post: "Es ist noch der Anfang der Saison. Momentan geht es für mich darum, jeden möglichen Offensiv-Rebound zu holen." Es ginge im Moment eher darum die Zone zu dominieren. Das sei der Aspekt seines Spiels, der dem Team derzeit am meisten helfe.
In Zukunft allerdings will Howard "einige Dreier werfen." Der Center glaubt, dass es ihm und dem Team helfen würde das Spiel auseinanderzuziehen und variabler zu gestalten. Bis es so weit ist bringt "Superman" seine Leistung unter dem Korb. Durchschnittlich 15,2 Punkte, 12,4 Rebounds und 1,9 Blocks zeugen von einer ordentlichen Saison Howards.




































