Kölns Senkrechtstarter Yuya Osako hat das Erfolgsrezept für seine starke Form erklärt. "Die entscheidende Veränderung ist wohl meine Position. Ich spiele jetzt weiter vorne als Stürmer neben Anthony Modeste. Dort fühle ich mich wohl", sagte der Japaner der "Sport Bild".
Neben seinen Saisontoren gegen Schalke und Leipzig trat der schnelle Angreifer auch schon als Vorbereiter in Erscheinung, legte schon drei Kölner Treffer auf. Belohnt wurden seine bisherigen Auftritte bereits mit einem neuen Arbeitspapier bis 2020.
Sehr zur Freude Osakos, der beim Kölner Publikum lange Zeit als umstritten galt: "Ich hatte hier eine schwere Zeit, wurde aber vom Verein immer unterstützt. Deshalb habe ich nie daran gedacht, zu gehen."
Osako sicher: "Wir können noch besser werden"
Dass Osako vor seinem Durchbruch in diesem Spätsommer bereits ein Klubwechsel nahegelegt wurde, habe ihn nur zusätzlich motiviert: "Wenn es schlecht läuft, musst du noch härter an dir arbeiten."
Nicht nur an seinem eigenen Spiel, sondern auch am Harmonieren mit Sturmpartner Modeste will Yuya Osako weiter intensiv feilen. "Wir können noch besser werden! Es ist noch nicht perfekt. In manchen Situationen könnten wir uns auf dem Platz noch besser verstehen", erklärte er. In erster Linie sei daran die sprachliche Barriere schuld. Beide Stürmer lernten aber weiterhin intensiv Deutsch.
Der unter Coach Peter Stöger aufblühende Rechtsfuß hofft weiterhin auf ein Comeback für die japanische Nationalmannschaft, für die er 2015 die letzte Partie absolvierte. "Ich bin in Kontakt mit dem Nationaltrainer. Ob ich wieder nominiert werde, weiß ich noch nicht", bestätigte Osako. Bisher bestritt der 26-Jährige 15 Spiele für die Samurai Blue.




























