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Gladbach: Champagner-Fußball war gestern

Lange Gesichter bei Gladbachs Christoph Kramer und Co.
Lange Gesichter bei Gladbachs Christoph Kramer und Co.
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
29. Oktober 2016, 11:34

Borussia Mönchengladbach wartet nach dem 0:0 gegen Eintracht Frankfurt seit vier Bundesligaspielen auf einen Sieg und ein Tor. Die Verantwortlichen bleiben aber gelassen - noch.

Vier Bundesligaspiele ohne Sieg, 374 Minuten ohne Tor - vor den wegweisenden Wochen in Meisterschaft und Champions League ist Borussia Mönchengladbach auf Formsuche. "Ich verstehe, dass man von uns immer Champagner-Fußball erwartet. Dazu sind wir aber derzeit nicht in der Lage", sagte Trainer André Schubert nach der trostlosen Nullnummer zum Auftakt des neunten Spieltages gegen Eintracht Frankfurt.

Die Hatz durch die englischen Wochen hat bei der "Elf vom Niederrhein" sichtbare Spuren hinterlassen, auch weil wichtige Spieler wie Raffael und Thorgan Hazard schmerzlich vermisst werden. Besonders in der Offensive mangelt es dem fünfmaligen deutschen Meister derzeit an Kreativität und Durchschlagskraft. "Wir hatten im letzten Drittel nicht die richtige Idee. Uns ist zu wenig eingefallen", sagte Kapitän Lars Stindl. Oscar Wendt hatte bei seinem Schuss, den Eintracht-Torhüter Lukas Hradecky mit einem tollen Reflex an die Latte lenkte, die einzige Großchance der Gladbacher in 90 Minuten.

Durch das enttäuschende Unentschieden tritt die Borussia in der Bundesliga auf der Stelle, der Rückstand auf die Champions-League-Plätze wächst. "Wir haben in den letzten Wochen nicht so gepunktet, wie wir es uns vorstellen", räumte Stindl ein: "Wir müssen schleunigst etwas ändern."

Celtic-Sieg als einziger Lichtblick

Ein 0:4 bei Schalke, ein 0:2 in München, ein 0:0 gegen Hamburg und Frankfurt - hätte die Borussia nicht in der Champions League bei Celtic Glasgow gewonnen und wäre sie nicht ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen, dann würden beim fünfmaligen deutschen Meister die Alarmglocken schrillen. So spricht Sportdirektor Max Eberl nur von einer "mühsamen Phase". Eine Krise, so Eberl, sehe er definitiv nicht.

Schubert hat die hohen Belastungen der zurückliegenden Wochen und die Ausfälle wichtiger Spieler als Hauptursache für die Probleme im Offensivbereich ausgemacht. "Es fehlt uns nicht nur die Frische, sondern auch der ein oder andere Spieler", sagte Schubert, der sich schützend vor sein Team stellte: "Ich werde den Teufel tun und der Mannschaft einen Vorwurf machen."

Raffael und Hazard schmerzlich vermisst

Vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag (20:45 Uhr) gegen Celtic Glasgow steht erst einmal Erholung auf dem Programm. Eine lockere Regenerationseinheit am Samstag, ein freier Sonntag - die Spieler sollten ihre Akkus wieder aufladen. "Der eine Tag länger Pause kann Gold wert sein", sagte Schubert nach dem Freitagsspiel.

Gegen die Schotten hoffen die Verantwortlichen auf die Rückkehr von Raffael und Hazard. Für Schubert Spieler, "die den Unterschied ausmachen können." Denn nicht nur Eberl vermisst derzeit Profis, "die es im Eins gegen Eins lösen können."

Hoffnung macht zudem die Defensive. In vier der vergangenen fünf Pflichtspiele blieb die Borussia ohne Gegentor. Das soll auch die Grundlage für den Erfolg gegen Glasgow sein. "Wenn du Celtic schlägst, bist du definitiv Dritter", rechnet Eberl vor. Dafür muss aber zumindest ein Tor her.

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