Trotz 20 Punkten Rückstands zu Beginn des dritten Viertels hat s.Oliver Würzburg noch gegen die FRAPORT SKYLINERS gewonnen. Durch eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang konnte das Team von Doug Spradley den ersten Heimsieg der Saison einfahren.
Spielverlauf und Wendepunkt: Während die Würzburger ausgeruht in ihr Heimspiel gehen konnten, musste Frankfurt unter der Woche international spielen. Dennoch starteten die Gäste dynamischer in die Partie. Vor allem Shavon Shields überzeugte zu Beginn. Auch Kwame Vaughn, der unter der Woche verpflichtet wurde, war im ersten Durchgang mit neun Punkten stark. Bei Würzburg hingegen klappte vorne fast gar nichts, so fand etwa keiner der zwölf Dreierversuche das Ziel.
Doch in der Kabine schien Doug Spradley die richtigen Worte gefunden zu haben. Zwar gehörte der erste Korb der neuen Hälfte den Frankfurtern, die so auf 42:22 davonzogen, doch die Würzburger starteten einen Lauf, bei dem vor allem Brendan Lane aufdrehte. Bis auf 38:42 kamen die Hausherren heran, auch, weil nun die Dreier fielen. Lange konnte Frankfurt die knappe Führung verteidigen, Mitte des vierten Viertels ging Würzburg jedoch durch Jake Odum in Führung und gab sie nicht mehr her.
Zahlen, bitte: Hätten die Frankfurter jeden ihrer Freiwürfe getroffen, wäre das Spiel 74:73 für die Gäste ausgegangen. 12 Treffer bei 22 Freiwurfversuchen standen am Ende für die Frankfurter im Statistikbogen.
Spieler der Partie: Zwar scorten in Brendan Lane (16 Punkte) und Kresimir Lonca (13) andere Würzburger mehr, Jake Odum spielte jedoch trotz seiner "nur" zwölf Punkte eine starke Partie. Er verteilte auch noch sechs Assists (bei nur zwei Turnovern) und stahl vier Mal den Ball.
Wie geht's weiter: s.Oliver Würzburg reist am 30. Oktober zu Phoenix Hagen. Die FRAPORT SKYLINERS haben am gleichen Tag ein Heimspiel gegen RASTA Vechta.
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