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Watzke genervt: "Kuba"-Abschied war geplant

Hans-Joachim Watzke wehrt sich gegen Kritik aus dem eigenen Lager
Hans-Joachim Watzke wehrt sich gegen Kritik aus dem eigenen Lager
Foto: © getty, Alex Grimm
14. Oktober 2016, 10:08

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich enttäuscht gezeigt über Fan-Kritik aus dem eigenen Lager.

"Dass man uns nach all den Jahren, die Michael Zorc und ich für diesen Verein tätig sind, unterstellt, wir würden jemanden einfach abschieben, das nervt mich", sagte Watzke in einem Interview mit den "Ruhr-Nachrichten": "Ich glaube, wir haben uns einen Vertrauensvorschuss verdient."

Konkret fußte der Unmut der Anhänger auf die ausgebliebene Verabschiedung der langjährigen Spieler Jakub Błaszczykowski und Neven Subotić. "Oftmals - und hier müssen wir Verantwortliche uns selbst überprüfen - sagen wir lieber zu wenig als zu viel, weil wir die Persönlichkeitsrechte des Spielers schützen wollen", meinte Watzke. Er habe Błaszczykowski "standesgemäß vor dem Supercup und einem Millionen-Publikum verabschieden" wollen, "wir hatten das schon bei der DFL beantragt. Von seiner Seite kam die Antwort, dass das nicht klappt. Und das haben wir wiederum nicht öffentlich thematisiert."

Im Fall von Subotić, der am Ende blieb, habe man sich "dazu entschieden, ihn nicht in den Fokus zu stellen, weil er zu diesem Zeitpunkt zu Middlesbrough wollte. Wir sind damals fest davon ausgegangen, den Wechsel innerhalb weniger Tage perfekt machen zu können. Hätten wir ihn im Stadion präsentiert und zwei Tage später transferiert, dann hätten uns einige vermutlich vorgeworfen, es wäre eine geheuchelte Veranstaltung gewesen."

Alternative RWE?

Getroffen zeigte sich Watzke auch von der Kritik an der Internationalisierung des BVB. "Wenn ich lese, dass wir im Internationalisierungswahn den Anstand verloren hätten, dann sehe ich den Zusammenhang nicht", erklärte er: "Es gibt für uns zu der Internationalisierung, die wir mit Bedacht und großem Respekt vor unseren Wurzeln betreiben, keine Alternative. Die Alternative lautet, uns langfristig auf den Status von Rot-Weiss Essen zu begeben. Das ist ein Verein mit Historie in einer Stadt, die so groß ist wie Dortmund. Aber es ist dort irgendwann nicht weitergegangen. Das will doch niemand. Nicht einmal die, die uns kritisieren."

Auch die Kritik an angeblich zu wenigen öffentlichen Trainingseinheiten konterte Watzke. Auf den Hinweis, dass Erzrivale Schalke 04 inzwischen viele Einheiten öffentlich mache, um sich demonstrativ abzugrenzen, antwortete der BVB-Boss: "Wir grenzen uns in der Regel von Schalke ja auch ab - allerdings in der Tabelle. Jeder dürfte mir zustimmen, wenn ich sage, dass ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Klubs darin besteht, dass in Dortmund während der vergangenen Jahre jene Ruhe herrschte, die man benötigt. Und das hat vielleicht auch ein ganz kleines Stück weit mit den öffentlichen Trainings zu tun." Öffentliche Trainings seien heute "Show-Veranstaltungen, in denen du nicht ernsthaft arbeiten kannst." Ziel sei es, "zweimal im Monat öffentliche Einheiten anzubieten, als Service für unsere Fans. Ich kann ja auch verstehen, dass diese Verknappung aus deren Sicht ärgerlich ist. Aber die Welt hat sich geändert."

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