Der FC Liverpool hat sich in der Premier League keine Blöße gegeben und deutlich mit 5:1 (3:0) gegen Hull City gewonnen. Die Mannschaft von Jürgen Klopp machte schon in Durchgang eins alles klar und profitierte am Ende auch von zwei Elfmetern.
Nach dem letzten Erfolg gegen den FC Chelsea (2:1) wollten die Reds gegen die Tigers weitere Taten folgen lassen und ein Ausrufezeichen an die Spitzengruppe setzen. Neben Torhüter Loris Karius, der vor der Saison vom 1. FSV Mainz an die Mersey wechselte, setzte der deutsche Teammanager auf zwei weitere Akteure mit Bundesliga-Erfahrung: Joel Matip, letzte Saison noch beim FC Schalke 04 begann in der Innenverteidigung neben dem Ex-Augsburger Ragner Klavan.
Emre Can musste sich hingegen nach längerer Verletzung mit einem Platz auf der Bank begnügen, wurde aber nach 74 Minuten eingewechselt.
Hull in Unterzahl ohne Chance
Die Elf von Jürgen Klopp spielte von Anfang an nach vorne, wobei sich klare Chancen zunächst als Mangelware entpuppten. Das änderte sich mit Lallanas Führungstor in der 17. Spielminute. Fortan war die Heimelf das klar bestimmende Team. Damit nicht genug, die Tigers schwächten sich kurzerhand selbst, als Ahmed Al-Muhammadi Coutinhos Schuss mit der Hand von der Linie kratzte und die Rote Karte sah. Milner verwandelte den fälligen Elfmeter (30.).
Sechs Minuten später erhöhte Sadio Mané, von Lallana bedient, nach einem Rechtsschuss auf 3:0. Kurz vor seinem Tor war er nur knapp an der Latte gescheitert.
In der Folge kamen die Tigers zwar noch zum 1:3-Anschlusstreffer durch David Meyler (51.), allerdings konnte LFC-Spielmacher Coutinho postwendend auf 4:1 erhöhen (52.). James Milner setzte letztlich erneut per Elfmeter den Endstand in einer Partie, die für die Reds in keiner Phase gefährdet zu sein schien.
































