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Torspektakel in Frankfurt endet ohne Sieger

Weiser und Oczipka trennten sich am Ende Unentschieden
Weiser und Oczipka trennten sich am Ende Unentschieden
Foto: © getty, Alexander Scheuber
24. September 2016, 17:22

Eintracht Frankfurt hat sich im Duell der Berliner "Kiezkumpel" noch einen Punkt erkämpft. Das Team von Trainer Niko Kovač holte nach doppeltem Rückstand noch ein 3:3 (2:1) gegen Hertha BSC. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen dürften aber sowohl der Ex-Herthaner Kovač als auch sein ehemaliger Teamkollege Pál Dárdai auf der Berliner Bank zufrieden sein.

Vedad Ibišević brachte die Gäste per Foulelfmeter in Führung (19.). Marco Fabián (39.) und Alexander Meier (45.) drehten dann zunächst das Spiel. Doch wieder Ibišević (58.) und der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Alexander Esswein (65.) führten die Gäste vorerst zurück auf die Siegerstraße. Michael Hector (90.+2) traf schließlich zum Endstand. "So ein spätes Tor tut natürlich unheimlich weh. Wir haben trotzdem gut gespielt", resümierte Esswein direkt nach dem Spiel.

Vor 45.000 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena vermieden beide Teams in der Anfangsviertelstunde das Risiko, wobei der Spielaufbau der Gäste aus Berlin geplanter wirkte. Dafür hatte Frankfurts Danny Blum in der vierten Minute die erste gute Chance des Spiels. Hertha-Torwart Rune Jarstein war bei dem Linksschuss aber zur Stelle.

Hertha sticht früh zu

Ibišević durfte dann vom Punkt ran, weil der Schweizer Haris Seferović zuvor gegen Landsmann Valentin Stocker im Strafraum einen Schritt zu spät kam und seinen Landsmann zu Fall brachte. Die Entscheidung von FIFA-Schiedsrichter Felix Brych aus München war vertretbar.

Dárdai und Kovač, die als Profis drei Spielzeiten lang zusammen im Hertha-Mittelfeld aufgeräumt hatten, bewegten sich fast ausschließlich am äußersten Rand ihrer jeweiligen Coaching-Zone und riefen immer wieder neue Anweisungen auf den Platz. Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic, der als Aktiver ein Jahr im Hertha-Trikot aufgelaufen war, litt mit der Kovač-Elf, die etwas Zeit brauchte, um sich von der Berliner Führung zu erholen.

Hector rettet einen Zähler

In ihrem 800. Bundesliga-Heimspiel drehten die Hessen dann aber innerhalb von sechs Minuten auf. Zunächst schloss Fabián einen Konter nach einer Berliner Ecke mustergültig ab, ehe Meier kurz vor dem Halbzeitpfiff genau da stand, wo ein Stürmer stehen muss. Der 33-Jährige staubte im Fünfmeterraum ab.

Nach der Pause beherrschten die Gastgeber für zehn Minuten das Geschehen. Die Hessen verpassten aber das schnelle dritte Tor, das unter anderem Seferović mit seinem Distanzschuss in der 53. Minute hätte erzielen können. Das bestraften Ibišević und Esswein eiskalt. In der Nachspielzeit traf Hector dann per Kopf zum Ausgleich.

Beste Spieler der Eintracht waren Blum und Fabian, bei der Hertha überzeugten die Torschützen Ibišević und Esswein.

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