Vor dem Auftakt der BBL-Spielzeit hat sich sport.de einmal in der Liga umgehört und mit ALBA-Berlin-Center Elmedin Kikanović über ALBA Berlins Meisterchancen und den neuen Trainer gesprochen.
Bereits vor gut einem Jahr kam der 2,11 Meter große Center in die deutsche Hauptstadt. Hier stieg der bosnische Nationalspieler, der zuvor bereits in Russland und Frankreich aktiv war, zu einem der Leistungsträger der Albatrosse auf. Für Kikanović und sein Team steht am Samstag um 18:30 Uhr das erste Spiel in der heimischen Mercedes-Benz-Arena gegen die Telekom Baskets Bonn an. Vorher stand er uns noch Rede und Antwort.
Herr Kikanović, was hat Sie davon überzeugt, auch in dieser Saison weiter den Weg mit ALBA Berlin zu gehen?
Da ich schon letzte Saison für die Albatrosse gespielt habe, musste mich natürlich niemand mehr überzeugen (lacht). Ich kenne den Club gut, seine tollen Fans und professionellen Strukturen. Ich freue mich sehr, am 24.09. endlich wieder in der Mercedes-Benz-Arena für ALBA aufzulaufen und mit Leib und Seele die Stadt zu vertreten.
Was können die Anhänger in dieser Saison wieder von Ihnen erwarten? Was sind Ihre Stärken, woran wollen Sie vielleicht noch arbeiten?
Ich möchte eigentlich weniger über mich als über unser Team sprechen. In dieser Saison erwartet die Fans ein neuer Trainer, der auch neue Systeme und Ideen mitbringt. Wie in den Vorjahren können unsere Anhänger aber erwarten, dass wir uns mit viel Energie und Leidenschaft spielen. Das war schon immer der ALBA-Stil, den wir weiter verbessern wollen, um möglichst viele Siege einzufahren.
Welche Schlagzeile wollen Sie am Ende der Saison über Ihr Team lesen – oder auch gerade nicht lesen?
ALBA wird Deutscher Meister!
Ein spontaner Tipp: Welche Vereine ziehen am Ende der Saison in die Finals ein?
Wer den Titel holen wird, ist schwer zu sagen. Ich denke aber, dass in den Top-Drei immer Bamberg, Bayern und ALBA zu beachten sind. Wie letzte Saison werden zudem auch Teams wie Ulm oder Oldenburg eine wichtige Rolle spielen.
Abschließend ein Blick in die Vergangenheit: Wie sind Sie zum Basketball gekommen? Hatten Sie einen Plan B, falls es nicht zum Profi gereicht hätte?
Für mich gibt es nie einen Plan B. Basketball ist mein Leben, seit ich mit Dreizehn mit dem Spiel angefangen habe.

























