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Cesc Fàbregas sitzt unter Neu-Chelsea-Trainer Antionio Conte meist nur auf der Bank. Vor dem Ligakracher gegen Arsenal (18:30 Uhr) hat sich der Mitellfeldstratege zu einem möglichen Interesse von Real Madrid und seiner aktuellen Situation geäußert.
"Vielleicht hat mich Real Madrid angerufen, vielleicht auch nicht. Aber ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht, Chelsea zu verlassen", erstickte Fàbregas die Wechselgerüchte gegenüber dem spanischen Radiosender "Cadena Cope" im Keim. Weiter ergänzte der 29-Jährige: "Ich bin es leid zu lesen, dass ich mich anderen Vereinen anbieten würde. Ich bin hier bei Chelsea und ich werde dafür kämpfen, zu spielen."
Aktuell kommt Fàbregas bei den "Blues" kaum zum Zug. In den bisherigen Fünf Ligaspielen kommt der Spanier gerade einmal auf 32 Minuten Einsatzzeit. "Nicht zu spielen schmerzt sehr. Das ist neu und schwierig für mich. Noch nie habe ich so viele Spiele nicht gespielt. Aber ich habe mit Conte gesprochen. Er ist streng und sagt die Dinge sehr klar", kommentierte der Welt- und Europameister seine aktuelle Situation in London.
Zuletzt sammelte Fàbregas aber Pluspunkte. Im League Cup gegen Leicester City steuerte der Ex-Gunner beim 4:2-Sieg drei Torvorlagen bei. "Wenn er so weiter macht, wird es sehr schwer für mich, ihn nicht für das Mittelfeld auszuwählen", lobte Conte anschließend. Ein Mutmacher für den 110-fachen Nationalspieler, der jetzt auf deutlich mehr Spielanteile im Chelsea-Dress hoffen dürfte.
