Willkommen im Klub! Vor dem Auftakt der BBL-Spielzeit hat sport.de einigen Neuverpflichtungen der Bundesligisten auf den Zahn gefühlt. Heute im Fokus: Charles Barton, neu bei den s. Oliver Baskets Würzburg.
Er ist der "Guard des Jahres" in der schwedischen Liga gewesen und hat nun die Herausforderung BBL angenommen. Charles Barton will künftig die Top-Scorer seines Teams in Szene setzen und mit Würzburg viel erreichen. Der 24-jährige Aufbauspieler verriet sport.de nun exklusiv, was ihn von den Baskets überzeugt hat und welchen Sport er sonst noch gerne professionell betrieben hätte.
Mr. Barton, willkommen im neuen Verein! Was hat Sie von dem Wechsel hierher überzeugt?
Ich war im August schon einmal drei Tage zum Tryout hier. Die Stadt hat mir gut gefallen, und ich war auch schon früher in Deutschland, als mein Vater Trainer in Ulm und Frankfurt war. Ich hatte ein gutes Gespräch mit Trainer Doug Spradley und auch mit den Teamkollegen habe ich mich sofort sehr gut verstanden. Alle haben mich hier mit offenen Armen empfangen.
Mit einem neuen Verein kommen auch neue Fans. Stellen Sie sich ihnen kurz vor: Was können die Anhänger von Ihnen erwarten? Was sind Ihre Stärken, woran wollen Sie vielleicht noch arbeiten?
Meine Rolle war in der Vergangenheit von Mannschaft zu Mannschaft unterschiedlich. Ich hatte schon die Aufgabe, viele Punkte zu machen, aber auch schon eine mehr defensive Rolle. Meine Stärke ist es, mit meinen Pässen die anderen Spieler zu finden. Wir haben hier in Würzburg viele Spieler, die punkten können. Ich freue mich darauf, sie in eine gute Position zu bringen. Als Schwäche würde ich bezeichnen, dass ich mich noch zu sehr auf meine starke rechte Hand konzentriere. Ich muss daran arbeiten, auch mit links besser zu werden.
Welche Schlagzeile wollen Sie am Ende der Saison über Ihr neues Team lesen – oder auch gerade nicht lesen?
Keine Frage: Natürlich dass wir die Meisterschaft gewonnen haben. Das wäre toll.
Ein spontaner Tipp: Welche Vereine ziehen am Ende der Saison in die Finals ein?
Man muss Vertrauen in seine eigene Mannschaft haben, deswegen müsste ich eigentlich sagen, dass wir dabei sein werden. Ich kenne die Liga noch nicht so gut, weiß aber, dass Bamberg und Bayern München sehr gute Mannschaften sind.
Abschließend ein Blick in die Vergangenheit: Wie sind Sie zum Basketball gekommen? Hatten Sie einen Plan B, falls es nicht zum Profi gereicht hätte?
Wie schon gesagt ist mein Vater Basketball-Coach, von daher war mein sportlicher Weg schon vorgezeichnet. Ich liebe aber auch Tennis und hätte es in diesem Sport ausprobiert. Das würde mir auch gut gefallen.
























