Willkommen im Klub! Vor dem Auftakt der BBL-Spielzeit hat sport.de einigen Neuverpflichtungen der Bundesligisten auf den Zahn gefühlt. Heute im Fokus: Skyler Bowlin, neu bei den Giessen 46ers.
Aus dem hohen Norden hat es Skyler Bowlin nach Giessen verschlagen. Von den schwedischen Södertälje Kings fand der Amerikaner nach mehreren Stationen in Europa den Weg in die BBL. Bowlin ist flexibel auf den Guard-Positionen einsetzbar und soll den 46ers mit seinen Qualitäten von der Dreierlinie und seinem umsichtigen Passspiel helfen. Der 27-Jährige verriet sport.de nun exklusiv, was ihn von Giessen überzeugt hat und welche Führungsqualitäten er mitbringt.
Mr Bowlin, willkommen im neuen Verein! Was hat Sie von dem Wechsel hierher überzeugt?
Ich bin zu den Giessen 46ers gegangen, da sich mir hier die Möglichkeit geboten hat, in der easyCredit BBL zu spielen.
Mit einem neuen Verein kommen auch neue Fans. Stellen Sie sich ihnen kurz vor: Was können die Anhänger von Ihnen erwarten? Was sind Ihre Stärken, woran wollen Sie vielleicht noch arbeiten?
Die Fans können von mir erwarten, dass ich immer hundert Prozent auf dem Parkett geben werde. Ich werde alles für unseren Sieg in die Waagschale werfen. Ich denke, meine Stärke ist es, dass ich jederzeit positiv bin und dadurch auch einen Leadertypen darstelle. Ich habe noch viel an mir zu arbeiten. Ich bin der Meinung, etwas Kraft könnte mir nicht schaden.
Welche Schlagzeile wollen Sie am Ende der Saison über Ihr neues Team lesen – oder auch gerade nicht lesen?
Das ist eine gute Frage. Am Ende der Saison wäre es ein großes Ziel, die Playoffs zu schaffen. Wir nehmen aber jedes Spiel, wie es kommt und schauen dann mal, für was es gereicht hat.
Ein spontaner Tipp: Welche Vereine ziehen am Ende der Saison in die Finals ein?
Ich bin nicht gut in solchen Vorhersagen. Ich hoffe mal, eines von diesen Teams werden aber die 46ers sein (lacht).
Abschließend ein Blick in die Vergangenheit: Wie sind Sie zum Basketball gekommen? Hatten Sie einen Plan B, falls es nicht zum Profi gereicht hätte?
Basketball ist ein großer Teil meines bisherigen Lebens. Mein Vater ist ein Highschool-Trainer, meine Mutter war auch vor einigen Jahren noch Trainerin und mein Opa ist in dem Staat (Arkansas, d.Red.), aus dem ich komme, in der Hall of Fame für sein Coaching. Ich hatte schon immer den Traum Basketball-Profi zu werden, auch wenn ich nicht wusste, ob es klappt. Mein Plan B ist nach meiner Laufbahn, auch Profi-Trainer zu werden.

























