Der erste Champions-League-Auftritt der neuen Saison verlief für Borussia Mönchengladbach suboptimal. Das Spiel gegen City wurde wegen Regens auf Mittwoch verlegt - und dann auch noch 0:4 verloren. Keine ideale Vorbereitung für das Bundesliga-Wochenende gegen Werder Bremen.
"Wir sind nicht glücklich. Es ist zwei, drei Tage lang alles gegen uns gelaufen. Die Spielabsage, die Niederlage, das ist insgesamt schon bitter", sagte Trainer André Schubert nach dem 0:4 zum Königsklassen-Auftakt gegen Manchester City.
Das hin und her um das Match behindert zudem die Vorbereitung auf das kommende Wochenenende und das Spiel gegen Werder Bremen. "Man hat ja einen Plan und ganz wenig Luft in den englischen Wochen. Wir haben einen kompletten Tag verloren, mussten Sachen im Ablauf ändern und neu organisieren, das sind dann schon eine Menge Kleinigkeiten, die da zusammenkommen", sagte Sportdirektor Max Eberl. Dennoch soll die spontan umgeplante Vorbereitung nicht als Ausrede gelten. "Das alles ist kein Alibi für das Bremen-Spiel, nur weil wir einen Tag später aus Manchester zurückkehren", führte Eberl fort.
Außerdem warnt er - trotz schlechter Form der Bremer mit drei Niederlagen in drei Pflichtspielen - vor dem Gegner. "Ich erinnere nur an die vergangene Saison: Als die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand stand, haben Viktor Skripnik und seine Mannen anschließend richtig gute Lösungen für die Situation gefunden. Sie haben unter anderem in Leverkusen und im Pokal bei uns gewonnen", meinte Eberl: "Uns erwartet ein Gegner, der nicht seinen besten Lauf hat - aber gezeigt hat, wie gefährlich er sein kann."
Das Spiel in der Königsklasse gegen Manchester City war wegen Starkregens von Dienstag auf Mittwoch um 20:45 Uhr verlegt worden, womit die Verantwortlichen der Fohlen aufgrund der späten Uhrzeit nicht glücklich waren. Anschließend ging das Spiel auch noch 0:4 verloren. André Schubert hatte seine Mannschaft anschließend kritisiert: "Wir waren der Wucht und der Klasse des Gegners heute nicht gewachsen". Und Abwehrspieler Tobias Strobl meinte: "In der Champions League kann man schon mal unter die Räder kommen."






























